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„Malen macht das Leben bunt“ – Wanderausstellung im Klinikum Fulda

Fulda. Vom 19. Juni bis 23. Juli 2008 ist eine Wanderausstellung mit Gemälden von Künstlern mit Multiple Sklerose (MS) in den Räumlichkeiten der Klinik für Neurologie am Klinikum Fulda zu besichtigen. Drei Jahre werden 32 Bilder von 27 Künstlern durch Hessen reisen.

Eröffnet wurde die Ausstellung „Malen macht das Leben bunt“ von Prof. Dr. med. Andreas Hans Jacobs, Direktor der Klinik für Neurologie. Als Vertreterin des hessischen Landesverbandes der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) sprach die Leiterin der Sozialen Dienste, Andrea Jädike.

Gezeigt werden insgesamt 32 Gemälde von Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind. Bei den Werken handelt es sich überwiegend um Aquarellbilder – aber auch Exponate in den Techniken Acryl auf Leinwand und Zeichnungen mit Pastellkreide werden gezeigt. Alle Bilder sind in den DMSG-Malkursen in Darmstadt, Frankfurt, Kassel und Wiesbaden entstanden.

Multiple Sklerose ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Neurologie und kann bei den Patienten zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen einschließlich Lähmungen führen. Sie tritt gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf und betrifft überwiegend Frauen.

Weitere Informationen zur DMSG und der Wanderausstellung sind im Internet unter www.dmsg-hessen.de zu finden.

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