Neue Sitzbänke für den Hochrhöner
Rhön. Pünktlich zum 108. Deutschen Wandertag in Fulda und der Rhön wurden entlang des Rhöner Premiumwanderweges „Der Hochrhöner“ insgesamt weitere sechs Sitzbänke aufgestellt. „Diese Bänke sind Teil des Wanderweltprojektes der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Rhön, zu dem der Hochrhöner und die Extratouren gehören“, sagt der Koordinator für das Projekt, Thomas Lemke.
In jedem Bundesland wurden zwei dieser Sitzgruppen aufgestellt. Sie befinden sich in der bayerischen Rhön an der Infostelle Schwarzes Moor im Landkreis Rhön-Grabfeld sowie zwischen Langenleiten und Premich im Landkreis Bad Kissingen; in der hessischen Rhön auf der Wasserkuppe in der Nähe des Fliegerdenkmals sowie auf der hessisch-thüringischen Landesgrenze zwischen Gotthards und Ketten und in der Thüringer Rhön am Fuß des Berges Horn nördlich von Wiesenthal im Wartburgkreis. Die sechste Bank soll in den nächsten Tagen nördlich des Eisenacher Hauses im Landkreis Schmalkalden- Meiningen aufgestellt werden.
Die Bänke wurden von Holzbildhauer Manfred Bellinger aus dem thüringischen Unteralba angefertigt. Das markante Aussehen orientiert sich dabei an den Einstiegsportalen und den bereits vorhanden Sitzgruppen an den Knotenpunkten des Hochrhöners. „Wir wollten entlang des Hochrhöners Sitzgelegenheiten schaffen, die sich von der Masse abheben und einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Auf jeder Bank wird eine stilisierte Tierfigur abgebildet – es handelt sich also jeweils um Einzelstücke“, sagt Lemke.
In Thüringen wurde die Bank am Horn von den Mitarbeitern der ABS Immelborn aufgestellt. Die Bank nördlich des Eisenacher Hauses wird von den Mitarbeitern der Neuen Arbeit Thüringen mit Sitz in Meiningen errichtet. In Hessen erfolgten die Aufstellarbeiten von den Arbeitern des Naturparks Hessische Rhön. Auch in Bayern übernahmen dies die Arbeiter des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V.. Holzbildhauer Manfred Bellinger legte bei jeder Aufstellung selbst mit Hand an.