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Seniorenpflegeheim „Mutter Teresa“ eröffnete Erweiterungsbau mit Empfang und Sommerfest

Neuhof. Rund drei Millionen Euro hat die Stiftung Mutter Teresa am Opperzer Berg in Neuhof in einen Erweiterungsbau des gleichnamigen Seniorenpflegeheims investiert. In knapp zehn Monaten Bauzeit entstanden 28 neue Bewohnerzimmer, sowie zahlreiche Funktionsräume, die am Wochenende feierlich eröffnet wurden.

„Mit dem Herzen sehen und helfen“ ist die Philosophie der Stiftung, die in Mutter Teresa ein großes Vorbild hat – und nach diesem Motto werden nun 88 vollstationäre und sechs Kurzzeitpflegeplätze vorgehalten. Die christliche Ausrichtung des Hauses wurde auch bei den Eröffnungsfeierlichkeiten immer wieder betont. Am Samstag wurde zunächst mit rund 150 geladenen Stiftungsmitgliedern, Spendern, den am Bau Beteiligten und öffentlichen Funktionsträgern gefeiert, am Sonntagnachmittag folgte dann ein Sommerfest in und um die neuen Räumlichkeiten, zu dem bei strahlendem Sonnenschein viele hundert Besucher fanden.

„Wir hatten eine große Warteliste“, sagt Wigbert Wahl, Vorsitzender der Stiftung Mutter Teresa, die das Seniorenpflegeheim in Neuhof betreibt. „Vor allem wurden auch die dringlichen Anfragen aus unseren Haupteinzugsgebieten Neuhof und Kalbach immer mehr. Und mit dem Erweiterungsbau auf nun 88 Vollzeit- und sechs Kurzzeitpflegeplätze haben wir nun die optimale Größe“, erklärt Wahl, der selbst Initiator und Gründungsmitglied der Stiftung ist. Auf die Begrüßung durch den Heimleiter folgte am Samstag ein ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau und Pfarrerin Annika Wölfel und im Anschluss die Segnung der Räumlichkeiten. Grußworte sprachen darüber hinaus Neuhofs Bürgermeisterin Maria Schultheis, Karlheinz Leibold (in Vertretung für den Kalbacher Bürgermeister Dag Wehner), Architekt Berthold Möller, Kreisbeigeordneter Alfred Gesang und Heimbeirat Josef Reith.

Personell hat das Haus um 25 Mitarbeiter auf nun insgesamt 113 aufgestockt und gehört damit zu den größten Arbeitgebern der Gemeinde. Eine fachgerechte und ganzheitliche Pflege ist der Grundstein des Betreuungskonzeptes des Hauses. Ein abwechslungsreicher und liebevoll gestalteter Tagesablauf soll daneben helfen, das Leben auch in Grenzsituationen lebenswert zu machen. Daher gestalten zusätzlich zum benötigten Pflegepersonal so genannte „Präsenzkräfte“ das Leben in den „Guten Stuben“ des Hauses, also in den Gemeinschaftsräumen der jeweiligen Wohnbereiche. In nur zehn Monaten Bauzeit wurden 28 Bewohnerzimmer sowie zahlreiche Funktionsräume geschaffen.

Dazu hat die Stiftung Mutter Teresa rund drei Millionen Euro investiert. Die rund 25 Quadratmeter großen Einzelzimmer sind mit einem behindertengerechten Nassbereich versehen, dazu gehört vor allem eine mit dem Rollstuhl befahrbare, ebenerdige Dusche. „Die ersten Bewohner haben schon vor zwei Monaten ihre neuen Zimmer bezogen, ab dem kommenden Wochenende sind dann alle Stockwerke belegt“, zeigt sich Wigbert Wahl über die Nachfrage erfreut. Insgesamt wurden zu den 3795 Quadratmetern Bestand 1932 Quadratmeter neue Nutzfläche geschaffen. „Wir betreiben von den Räumlichkeiten her ein sehr großzügiges, vor allem aber ein sehr helles und freundliches Haus“, ist sich Wigbert Wahl sicher. Und davon konnten die zahlreichen Besucher am Wochenende sich ausgiebig ein Bild machen.

Mehr Infos gibt es im Internet unter www.mutter-teresa.com oder unter Telefon  (06655) 9167-0.

 

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