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Mehr Männer und Frauen bei der Krebsvorsorge

Villingen-Schwenningen. Je früher Tumore erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln. Grund genug für die Schwenninger Krankenkasse, ihre Aktivitäten im Bereich der Krebsvorsorge zu erweitern. 2011 nahmen deshalb auch mehr Kunden der Schwenninger Krankenkasse an Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung teil als noch im Jahr zuvor. Das zeigt der aktuelle Krebsvorsorge-Jahresbericht der Schwenninger.
Immerhin 2 Prozent mehr Frauen und 1,2 Prozent mehr Männer nutzten das Angebot zu kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen auf Krebserkrankungen der Brust, Geschlechtsorgane oder des Darmes. In Summe vereinbarten 60 Prozent der bei der Schwenninger versicherten Frauen ab 20 Jahren und 28,5 Prozent der Männer ab 45 Jahren eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung.

Eine positive Entwicklung – dennoch bleibt Luft nach oben: „Unsere Aufklärungsarbeit macht sich bemerkbar. Dennoch scheint die Sorge um die eigene Gesundheit bei Frauen immer noch wesentlich ausgeprägter zu sein als bei Männern. Das zeigt der deutliche Unterschied bei den Teilnehmerzahlen“, sagt Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger. „Dabei ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung umso höher, je früher ein Tumor erkannt wird. Deshalb werden wir weiter versuchen, speziell auch mehr Männer für die Früherkennungsuntersuchungen zu gewinnen.“

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