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Fünf Schüler schauen hinter die Kulissen bei Herzau+Schmitt

Fulda. Ausgeklinkt und gekantet unter 16 Tonnen Krafteinwirkung: Was das bedeutet, lernten jetzt fünf Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren bei einer Betriebsbesichtigung des technischen Dienstleistungsunternehmens Herzau+Schmitt in Fulda kennen. Im Zuge der OloV-Strategie „Optimierung der Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf“ hatten Schüler aus der Region die Möglichkeit, ein Unternehmen in oder um Fulda ihrer Wahl näher kennenzulernen. „In dem Infomaterial, was wir in der Schule erhalten haben, stand für uns der Betrieb Herzau+Schmitt besonders im Blickpunkt,“ erklärten Lukas Leinweber und Rinor Abazi, beide Schüler an der Bardoschule.

Unter Federführung des technischen Mitarbeiters Alexander Dederer wurden die verschiedenen Abteilungen wie Blechbearbeitung, Lüftungsbau und Edelstahlmöbelbau besichtigt. Anschließend durften die Jugendlichen mit Hilfe des Auszubildenden im Bereich Feinwerktechnik Alexander Schwabauer selber Hand anlegen: Durch bohren, stanzen und prägen fertigten sie einen individuellen Schlüsselanhänger. Magnus Kraus zeigt sich begeistert: „Der Laserschneider hat uns besonders beeindruckt. Die Maschine kann bis zu 25mm Stahl schneiden und das komplett automatisch.“ Mitnehmen konnten die jungen Besucher neben dem Schlüsselanhänger und einem Edelstahlkästchen viele positive Eindrücke und Informationen zu einer möglichen Ausbildung.

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