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Werbung für die Rhön und Rhöner Produkte – Ausstellung im Thüringer Landtag bot gute Plattform

landtag_rundgang2Erfurt/Rhön. Im Rahmen der Ausstellung „Natur Thüringen – die Nationalen Naturlandschaften“ hatten jetzt das Biosphärenreservat Rhön und die Dachmarke Rhön die Gelegenheit, sich gemeinsam im Thüringer Landtag zu präsentieren sowie für die Rhön und Rhöner Produkte zu werben. Die Ausstellung „Natur Thüringen – die Nationalen Naturlandschaften“ war im Thüringer Landtag direkt im Zwischengang zum Abgeordnetengebäude platziert. Hier hatten alle acht Thüringer Nationalen Naturlandschaften die Möglichkeiten, sich und ihre Besonderheiten zu zeigen. „Die Bereiche Natur und Umwelt sind als wichtiger Teil in der Thüringer Verfassung verankert“, sagte Landtagspräsidentin Birgit Diezel. Politik und Gesellschaft seien aufgefordert, den Naturhaushalt zu schützen, einheimische Tier- und Pflanzenarten sowie besonders wertvolle Landschaften und Flächen zu erhalten.

Im Biosphärenreservat Rhön, betonte Diezel, werde nachhaltige Entwicklung in ökologischer und ökonomischer Hinsicht beispielgebend verwirklicht. Auf diese Weise würden ein Grundverständnis für den Naturschutz sowie ein Gefühl für heimatliche Verwurzelung anschaulich geschaffen. Die Dachmarke Rhön, würdigte sie, diene als Identifikationsgrundlage nach innen und schaffe einen Wiedererkennungswert nach außen.

Brot- und Biermarkt„Wir als Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats sind sehr glücklich, dass wir uns und die Dachmarke Rhön im Rahmen dieser Ausstellung präsentieren können. Die Werbung in einer Landeshauptstadt ist immer etwas Besonderes“, sagte der Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, Karl-Friedrich Abe. Der Kontakt zu den Abgeordneten des Thüringer Landtags sei wichtig, um sie für die Ziele und Ideen des Biosphärenreservats Rhön zu sensibilisieren und zu werben.

Für die Qualität aus dem Biosphärenreservat Rhön warben im Thüringer Landtag gleich mehrere Partnerbetriebe der Dachmarke Rhön, darunter der Landgasthof „Zur guten Quelle“ in Kaltensundheim, die Rhönbrauerei Dittmar aus Kaltennordheim, das Landhotel „Zur Grünen Kutte“ in Bernshausen, der Wachtelhof Fischer aus Bermbach, Holzbildhauermeisterin Kerstin Genschow aus Klings und die „Schule im Grünen“ in Fischbach. Auch das Rhönforum e.V. in Geisa sowie die Dachmarke Rhön selbst waren mit Infoständen vertreten.

„Wir konnten an diesem Tag mit vielen interessierten Besuchern, mit Besuchergruppen sowie mit Abgeordneten und Mitarbeitern des Thüringer Landtags ins Gespräch kommen. Viele kannten die Rhön bereits und gehen dort gerne wandern. Insofern war das ein guter Anknüpfungspunkt für uns, Tipps zu geben, wo man gut regionaltypisch essen, trinken und auch einkaufen kann. Wir haben sehr viele Broschüren unserer Rhöner Genusstour verteilt“, sagt die Geschäftsführerin der Dachmarke Rhön, Barbara Vay. Dicht umringt sei vor allem der Stand des Wachtelhofes Fischer aus Bermbach mit seinen Eierlikör-Spezialitäten gewesen.

Am Rande der Präsentation führten Karl-Friedrich Abe und Barbara Vay zahlreiche Gespräche, darunter mit Landtagspräsidentin Birgit Diezel, Landtagsvizepräsidentin Franke Hitzing, Umweltminister Jürgen Reinholz oder auch Landtagsabgeordneten Manfred Grob, der zugleich Vorsitzender des Rhönforum e.V. ist. „Wir haben aus diesen Gesprächen mitgenommen, dass die Rhön als Biosphärenreservat der UNESCO ein gutes Image als Tourismusregion hat und dass in diesem Zusammenhang vor allem regionale und nachhaltig erzeugte Produkte sehr wichtig sind“, schätzt Barbara Vay ein.

Am offiziellen Rundgang durch die Ausstellung der Partnerbetriebe der Dachmarke Rhön nahmen Dr. Frank Augsten (Bündnis 90/Grüne), Landtagspräsidentin Birgit Diezel, der Leiter der Thüringer Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön Karl-Friedrich Abe, Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz und Landtagsvizepräsidentin Franka Hitzing (FDP) teil.

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