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Drei Absolventen mit „Frankfurter Rolle 2013“ ausgezeichnet

Frankfurt. Drei Jahre lang haben die Azubis im Beruf „Mediengestalter/-in Bild und Ton“ gelernt, redaktionelle Konzepte zu erstellen, Produktionsabläufe zu organisieren und mit Kamera, Mikro und nicht zuletzt dem PC kreativ umzugehen. Am Montag Abend wurden im voll besetzten Kino des Deutschen Filmmuseums die besten, jeweils vierminütigen Bild- bzw. Tonproduktionen angehenden Fachkräfte vorgestellt. In der Feierstunde überzeugten 18 Clips das anwesende Fachpublikum mit frischen Ideen und unkonventionellen Methoden. Zum Schluss konnten sich Marco Seuring, Regina Liedke und Rene Abe über die Auszeichnung ihrer herausragenden Abschlussarbeiten freuen.

„Mit der ‚Frankfurter Rolle‘ möchten wir zeigen, dass die Branche stolz ist auf ihre Auszubildenden und auf ihre Leistungen“, betonte Dr. Roland Gerschermann, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) in seinem Grußwort. Bei der IHK Frankfurt sind derzeit 110 aktive Ausbildungsverhältnisse im Beruf „Mediengestalter/-in Bild und Ton“ registriert. Die meisten der 180 hessischen Azubis in diesem Beruf werden von der IHK Frankfurt betreut. Ein engagierter Partner an der Seite der jungen Menschen sei die Werner-von-Siemens-Schule, die Berufsschule für alle angehenden Mediengestalter in Hessen, wie Dr. Gerschermann weiter ausführte. „Zusammen mit den ehrenamtlichen Prüfern, denen ich an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken möchte, können wir heute Abend also von einer echten Gemeinschaftsproduktion sprechen.“

Eine Tonproduktion und zwei Videoclips wurden als beste Abschlussarbeiten ausgezeichnet: Marco Seuring absolvierte seine Ausbildung bei der mecom Film & TV Produktion GmbH (Fulda) und zeichnet verantwortlich für den besten fiktionalen Beitrag, „Minutes to Midnight“. Regina Liedke erstellte in ihrer Ausbildung beim Medienzentrum Stimme der Hoffnung e.V. (Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt) den Kurzfilm „Jolene“. Sie wurde für den besten nicht-fiktionalen Beitrag ausgezeichnet. Rene Abe schloss seine Ausbildung bei der Meirelli O.S.T. GmbH ab und produzierte mit dem Hörspiel „Hänsel & Gretel“ das beste Tonprodukt. Die Gewinner setzten sich gegen knapp 50 Abschlussarbeiten aus der vergangenen Winter- und Sommerprüfung durch.

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