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Landrat und OB rufen gemeinsam zur Unterstützung des Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe auf

Schönes aus Fulda. Gemeinsam für mehr Menschlichkeit – Landrat und OB rufen gemeinsam zur Unterstützung des Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe auf.

 

Noch immer lebt ein großer Teil der Menschen auf unserer Erde in größter Armut: Schlechte Lebensbedingungen wie verunreinigtes Wasser, Unterernährung und katastrophale Wohnverhältnisse sind für etwa 1,6 Milliarden Menschen bitterer Alltag. Kriege und Naturkatastrophen verschärfen die Armutssituation der Betroffenen. Eine Folge dieser Armut sind zahlreiche Krankheiten – beispielsweise Lepra und Tuberkulose. Die Deutsche Lepra-  und Tuberkulosehilfe (DAHW) setzt sich in 36 Ländern und in mehr als 300 Projekten für die Heilung und Wiedereingliederung der Leprakranken ein. Eine „gute, wichtige und wertvolle Arbeit, die vom Hilfswerk geleistet wird und die wir gerne unterstützen“, betonen Fuldas Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller in einem gemeinsamen Aufruf zur Unterstützung der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe.

 

Von Follereau initiiert

Für den Aufruf gibt es einen konkreten Anlass, denn traditionell wird der letzte Sonntag im Januar im Gedenken an den Todestag des großen englischen Staatsmanns Mahatma Gandhi zum Welt-Lepra-Tag erklärt. Initiator der Idee war der französische Anwalt und Philosoph Raoul Follereau. Als Follereau vor nunmehr einem halben Jahrhundert zum ersten Mal um Hilfe für die Schwerkranken bat, zählte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund um den Globus rund 15 Millionen Lepra-Opfer. Seit 1957 konnten mehr als 2,1 Millionen Leprakranke behandelt und geheilt werden, schreibt DAHW-Präsident Alois Pöschmann. Doch es gibt auch weiterhin viel zu tun.

 

Kranke heilen

Nach Worten Woides und Möllers steht der diesjährige Welt-Lepra-Tag  am 28. Januar zum 50-jährigen Jubiläum der DAHW unter dem Motto „50 Jahre – ein Anfang“. Der Aktionstag fordere dazu auf, gemeinsam jede Anstrengung zu unternehmen, damit auch das Grundrecht der Leprakranken auf Gesundheit umgesetzt wird. Viele unterstützten den Kampf des DAHW gegen diese stigmatisierende Krankheit. „Auch wir leisten durch unseren gemeinsamen Aufruf gerne einen Beitrag zur Unterstützung der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe“, bekräftigten Landrat und OB. Wer die Aktivitäten des DAHW unterstützen möchte, hier das Spendenkonto der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe: 96 96 bei der Städtischen Sparkasse Mainfranken Würzburg, BLZ: 790.500.00.

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