Fuldaer Nachrichten

Fulda (cp). Als die Jugendkulturfabrik unter dem Motto „Jugend macht Kultur in der Fabrik“ ihr 10-jähriges Bestehen feierte, gab es ab 13 Uhr ein breit gefächertes Angebot an kreativen Workshops und ab 18 Uhr ein buntes Live-Abendprogramm. „Offene Jugendarbeit heißt, dass sich alle mit ihrer Kreativität und Individualität einbringen und sich austauschen“, sagte Stadtbaurätin Cornelia Zuschke, die die Veranstaltung zusammen mit dem Jugendamtsleiter Stefan Mölleney eröffnete. Im Zuge dessen verwies sie auch auf die vielfältigen Aktivitäten der Jugendkulturfabrik – wie zum Beispiel das Café, die Angebote im Außenbereich, den Kunstbereich und die Tonstudios – und betonte, dass mit Hilfe der Ideen der Jugendliche im Laufe von zehn Jahren viel entstanden sei.

Dank an Kooperationspartner

Während die Jugendlichen verschiedene Workshops, wie beispielsweise Graffiti sprayen oder Capoeira tanzen, besuchen konnten, begeisterte die insgesamt etwa 300 Besucherinnen und Besucher am Abend ein breitgefächertes musikalisches Liveprogramm, zu dem unter anderem eine Trommelshow und Rapauftritte gehöhrten. Außerdem führten internationale Jugendliche gemeinsam mit Fuldaer Jugendlichen selbstgeschriebene Lieder und einstudierte Tanzauftritte auf.

„Die Atmosphäre war sehr familiär und zeichnete sich durch eine ausgelassene und friedliche Stimmung aus“, berichtete Esther Fehr von der Jugendkulturfabrik. Zugleich bedankte sie sich bei allen Teilnehmern sowie beim Kinder- und Jugendtreff Casino, bei der KiTA Fuldaaue, bei Ullich Steybe von der Jugendförderung an Schulen als auch bei externen Kooperationspartnern  wie  der Zeppelinoase, Aids-Hilfe Fulda e.V., Pro Familia, Trommelgruppe „Chrissimapepe“ und dem Capoeira-Verein Fulda, die dazu beigetragen hätten, dass das Festival so bunt und vielfältig gewesen sei. Die Spendeneinnahmen gehen dieses Jahr an den Malteser Hilfsdienst, der auch an beiden Tagen mit einem Workshopstand präsent gewesen ist.