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Insgesamt 104 neue Auszubildende am Klinikum Fulda und der Tochterunternehmen

Begrüßung neue Azubis_05.09.13_Kleine AuflösungFulda. Im August und September 2013 wurden insgesamt 104 neue Auszubildende unterschiedlicher Bereiche im Klinikum Fulda sowie in den Tochtergesellschaften begrüßt. Im Rahmen einer gemeinsamen Einführungsveranstaltung wünschten Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel (Sprecher des Vorstands), Grit Kraushaar (Leiterin Personalcontrolling/-entwicklung)  und Thomas Gerlach den neuen Auszubildenden viel Erfolg auf dem Weg zum Ausbildungsziel. Frau Kraushaar betonte, dass der Erfolg der Ausbildung auch von der Kompetenz der Ausbilder abhängt und richtete ihren Dank an alle Beteiligten für ihr großes Engagement.  Auch die Schulleitungen der Krankenpflegeschule (Marga Schneider), MTA-Schule (Lieselotte Unterstab) und OTA-Schule (Marzena Nieckula-Krzyzosiak) sowie alle Ausbilderinnen und Ausbilder hießen die neuen Auszubildenden herzlich willkommen.

29 neue Auszubildende zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Im September 2013 haben 29 neue Mitarbeiter die Ausbildung begonnen. Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen betreuen und versorgen Pflegebedürftige aller Altersgruppen in stationären oder ambulanten Einrichtungen. Sie führen ärztliche Anordnungen durch, bereiten Patienten auf therapeutische und diagnostische Maßnahmen vor und assistieren bei der Durchführung. Sie beraten den Pflegebedürftigen und seine Angehörigen über Pflegemaßnahmen und leiten sie diesbezüglich an. Im Anschluss an die Grundausbildung bestehen viele Möglichkeiten zur weiteren Qualifizierung und Spezialisierung.

27 neue Auszubildende zum/-r Medizinisch-Technischen Assistenten/-in (MTA)

Am Klinikum Fulda haben sich 27 junge Menschen für die dreijährige Ausbildung zur MTA (Medizinisch-Technische/-r Assistent/-in) entschieden. Sie können zwischen den Ausbildungsrichtungen Radiologie (MTRA) und Labor (MTLA)  wählen. Ohne MTA keine Diagnose; ohne Diagnose keine Therapie. Hierin besteht zusammengefasst die Aufgabe einer MTA.

Egal ob MTRA oder MTLA – beide Berufsgruppen sind notwendig, um eine Krankheit zu erkennen.

MTRA erstellen Röntgenaufnahmen von allen Bereichen eines Patienten. Unter strengen Auflagen durch den Strahlenschutz fertigen sie diese mit einem Röntgengerät, dem Computertomografen oder dem Magnetresonanztomografen an. So lässt sich z.B. ein Knochenbruch, ein Tumor oder eine Einblutung diagnostizieren. Weitere Arbeitsgebiete sind die Nuklearmedizin und die Strahlentherapie. Radioaktivität wird eingesetzt zur Auffindung von Geschwülsten oder auch zu therapeutischen Zwecken.

In den Labors eines Klinikums ermitteln MTLA Werte in Blut, Urin oder anderen Körperflüssigkeiten, die für Diagnose und Therapie notwendig sind. Infektionen werden mikrobiologisch untersucht, damit der verursachende Keim optimal bekämpft werden kann. In histologischen Laboratorien werden  mit aufwendigen Färbe- und Nachweismethoden Gewebsschnitte angefertigt. Mit deren Hilfe  kann der Arzt  die Diagnose erstellen, um anschließend richtig therapieren zu können.

Die Ausbildung erfolgt zunächst in Lehrlabors des eigenen Schulzentrums. Durch die gute Ausstattung ist es möglich, den Schülern neben konventionellen Methoden auch neuere Methoden vorzustellen, wie etwa digitales Röntgen oder molekularbiologische Methoden. In der praktischen Ausbildung werden die Schüler direkt in den Abteilungen des Klinikums auf ihr künftiges Arbeitsleben vorbereitet.

12 neue Auszubildende zum/-r Operations-technischen Assistenten/-in (OTA)

Im September begannen 12 neue Auszubildende zum/-r OTA im Klinikum Fulda. Die Ausbildung erfolgt in einem gut geplanten Rotationssystem, um die theoretisch vermittelten Kenntnisse zu festigen und umzusetzen. Die Tätigkeitsfelder in den OP-Bereichen sind dem ständigen Fortschritt der Medizin angepasst und verändern sich kontinuierlich. Dies hat zur Folge, dass das Berufsfeld einem ständigen Wandel unterzogen ist. Der OTA-Beruf ist ein Zukunftsberuf in der Operationsabteilung. Die Auszubildenden erhalten die notwendige Fach- und Sozialkompetenz, um die Aufgaben im Operationsdienst und den Funktionsbereichen, in der Ambulanz, der Endoskopie sowie der Zentralsterilisation verantwortungsvoll durchführen zu können.

9 Medizinische Fachangestellte

9 junge Mädchen haben sich für die Ausbildung im Medizinischen Versorgungszentrum Osthessen (MVZ) am Klinikum Fulda entschieden. Die Medizinischen Fachangestellten werden überwiegend zur Assistenz der Ärzte eingesetzt. Die frühere Berufsbezeichnung lautete „Arzthelferin“. Sie übernehmen delegierbare ärztliche Tätigkeiten und werden sukzessive die Schnittstelle zwischen Arzt- und Patientenkontakt. sein Weiterhin organisieren sie den gesamten Praxisablauf.

Während ihrer dreijährigen Ausbildung durchlaufen sie sowohl die medizinischen als auch kaufmännischen Bereiche. Das Ausbildungsintervall liegt hier bei 6 bzw. 12 Monaten. Die Schwerpunkte der Berufsausbildung liegen im Bereich medizinische Fachkunde, Leistungsabrechnung, des Qualitäts­managements, des Zeitmanagements, Medizincontrolling sowie der Qualitätssicherung.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung gibt es mittlerweile unzählige Fortbildungsmaßnahmen wie z. B. ambulante Fachwirtin, Praxismanagerin, Klinikassistenz und vieles mehr, was dieses Berufsbild im medizinischen Bereich sehr interessant macht.

13 neue Altenpfleger/-innen bzw. Altenpflegehelfer/-innen

10 angehende Altenpflegehelfer/-innen haben ihre dreijährige Ausbildung in der Klinikum Fulda Seniorenzentren GmbH begonnen. Da der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung steigt, steigt auch die Zahl zu betreuender alter Menschen weiter an. Altenpfleger/-innen arbeiten in allen Einrichtungen der stationären, teilstationären, ambulanten und offenen Altenpflege. Ihr Aufgabenfeld reicht von der Planung, Dokumentation und Auswertung der nötigen Maßnahmen über die individuelle und situationsbezogene Pflege und die Unterstützung der Alltagsgestaltung. Der Beruf setzt Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Kontaktfreudigkeit voraus.

Altenpflegehelfer/-innen unterstützen die Altenpfleger/-innen und übernehmen nach Anweisung Betreuung, Pflege und Begleitung ältere Menschen. Ihr breites Einsatzfeld entspricht dem der Altenpfleger/-in. In der Ausbildung werden alle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die für eine qualifizierte Pflege geriatrischer Menschen unter Anleitung einer Pflegeperson erforderlich sind. Die Ausbildungsdauer beträgt 1 Jahr.

Bei beiden Berufen gliedert sich die Ausbildung in theoretischen Unterricht an einer Lehranstalt für Altenpflege und die praktische Ausbildung in einer Einrichtung, wie den vom Klinikum Fulda betriebenen Seniorenzentren Heilig Geist und St. Lioba.

14 neue Auszubildende für  kaufmännische und gewerblichen-technischen Berufe

Bereits am 1. August 2013 war der Ausbildungsstart für 14 Auszubildende für die kaufmännischen und die gewerblichen technischen Berufe. Hierzu zählen: Bürokauffrau/-mann, Fachinformatiker/-in für Systemintegration; Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Anlagenmechaniker/-in,  Pharmazeutisch-Kaufmännische/-r Angestellte/-r, Köchin/Koch sowie ein Umschüler zum Fachlagerist.

 

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