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Neue Schule an der Wascherde fristgerecht feierlich übergeben

Symbolische Schlüsselübergabe – unser Foto zeigt vorne von links: Stefan Stiegel (Planungsgesellschaft RSE), Peter Zielinski (Schuldezernent des Vogelsbergkreises), Jörg Schaal (Niederlassungsleiter OFB Kassel), Landrat Manfred Görig und die stellvertretende Schulleiterin, Frau Tanja Karina Schwan-Brosig. Fotos: Erich Ruhl, Pressestelle Vogelsbergkreis

Symbolische Schlüsselübergabe – unser Foto zeigt vorne von links: Stefan Stiegel (Planungsgesellschaft RSE), Peter Zielinski (Schuldezernent des Vogelsbergkreises), Jörg Schaal (Niederlassungsleiter OFB Kassel), Landrat Manfred Görig und die stellvertretende Schulleiterin, Frau Tanja Karina Schwan-Brosig. Fotos: Erich Ruhl, Pressestelle Vogelsbergkreis

Lauterbach. Am Mittwoch wurde die völlig neugestaltete und energetisch „aufgerüstete“ Schule an der Wascherde in Lauterbach feierlich übergeben. Landrat Manfred Görig und Schuldezernent Peter Zielinski lobten die absolut fristgerechte Umsetzung der rund 14 Millionen Euro teuren Baumaßnahme. Sie wurde umgesetzt von der OFB/GHT Kassel, und zwar so kostensparend, dass sich dies sehr positiv auf das laufende Folgeprojekt, die Dreifeld-Schulturnhalle in der Lauterstraße, auswirkt. Die OFB/GHT ist Bauträger und Eigentümer. Der Landkreis mietet die nun fertige Schule von diesem Bauträger zurück.

In seiner Rede unterstrich Landrat Manfred Görig die gute Zusammenarbeit mit der OFB/GHT und dankte für die terminliche „Punktlandung“ nach nur zwei Jahren Bauzeit. Görig wörtlich: „Investitionen in Schule und Bildung sind immer gut angelegtes Geld.“ Der Landrat lobte die grundlegenden Entscheidungen seines Amtsvorgängers Rudolf Marx und des damaligen Schuldezernenten Hanns Michael Diening im Hinblick auf die Komplettsanierung der Wascherde-Schule.

Erster Kreisbeigeordneter Peter Zielinski hob die erheblich verbesserte Innengestaltung und die enorme Energieeinsparung hervor, die nun mit dem neuen Gebäude erzielt werden könne. Die neue Wascherde-Schule verbraucht über 80 Prozent weniger Energie als zuvor. „Das ist gut für unsere Kreiskasse und gut für unsere Umwelt“, unterstrich der Schuldezernent. Dies bestätigte auch der Architekt Stefan Stiegel (Planungsgesellschaft RSE). Er wies darüber hinaus auf die Aspekte Tageslicht und Transparenz im Erleben der Schule hin.

Die stellvertretende Schulleiterin Tanja Karina Schwan-Brosig dankte dem Vogelsbergkreis für die „wegweisende Entscheidung“. Das Werk sei „in höchstem Maße gelungen“. Sie dankte der Projektleiterin Eva Wittmann (OFB/GHT) für Umsicht und Weitsicht.  „Wir freuen uns sehr – Danke für diese tolle Schule“, sagte die Schulsprecherin Line Ludewig.

Jörg Schaal, Leiter der Niederlassung Kassel der OFB, dankte für die gute Kooperation von Anfang an und nannte namentlich Dr. Alois Rhiel, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB Projektentwicklung GmbH, Landrat a.D. Rudolf Marx und den damaligen Schuldezernenten Hanns Michael Diening. Der Vogelsbergkreis sei mit seiner Innovationskraft ein „echtes Positiv-Beispiel“. Schaal lobte die außerordentliche Tatkraft der „Steuerfrau“ Eva Wittmann, die das Projekt vor Ort leitete.

Kreisstadt-Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller unterstrich die deutliche Stärkung des Schulstandorts Lauterbach durch die neue Schule. Er betonte: „Ein gutes Schulangebot ist immer ein wesentlicher Standortfaktor.“ Er dankte dem Landkreis auch für das bereits begonnene weitere Projekt der Dreifeld-Schulsport-Halle in der Lauterstraße und wies auf die engen Verbindungen der Wascherde-Schule mit den Partnerschaftsaktivitäten der Stadt Lauterbach und den Freunden in Lézignan/Frankreich hin.

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