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Agentur für Arbeit Fulda hat 4,4 Mio. Euro eingespart

Schönes für die Region. Gute Konjunktur und schnellere Integrationen zahlten sich aus. Die positive Wirtschaftsentwicklung und die schnelleren Integrationen bei der Agentur für Arbeit Fulda führten dazu, dass in unserer Region bei den Arbeitslosengeld I–Zahlungen in 2006 rund 3,8 Mio. Euro eingespart werden konnten.

 

Der Agenturbezirk Fulda wies im letzten Jahr hessenweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Zudem konnte durch intensive und offensive Beratungs- und Vermittlungsarbeit die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit um 6 Tage verkürzt werden, was dazu führte, dass die Arbeitsagentur Fulda neben Marburg auch die kürzesten SGB III – Arbeitslosigkeitszeiten in Hessen aufweist. Auch der wirtschaftliche Einsatz von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik führte zu  arbeitsmarktpolitischen und finanziellen Erfolgen. So sind mehr Menschen durch die Arbeitsagentur gefördert worden als im Jahr zuvor, gleichzeitig wurde dies mit einem geringeren Mitteleinsatz erreicht; hier konnten 600.000,- Euro weniger als geplant aufgewendet werden.

 

„Ich freue mich, dass sich die arbeitsmarktpolitischen und finanziellen Erfolge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im wahrsten Sinne des Wortes durch geringere Beitragszahlungen auszahlen“ kommentiert Agentur-Chef Waldemar Dombrowski. Ab Januar 2007 wurde der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 6,5 % auf 4,2 % reduziert. Dies ist ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten. Dombrowski geht davon aus, dass sich die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit in 2007 trotz der Mehrwertsteuererhöhung noch einmal leicht reduzieren wird.

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