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RhönEnergie Fulda modernisiert Straßenbeleuchtung – Kommunen sparen 300.000 Euro und 700 Tonnen Klimagas

2014-04-17 SBL energieeffizientFulda. Das freut die öffentlichen Haushalte ebenso wie die Umwelt: In den vergangenen Jahren hat die RhönEnergie Fulda in den Kommunen der Region mehr als 7.600 alte Quecksilberdampflampen gegen energieeffiziente Natriumdampflampen und Halogen-Metalldampflampen umgerüstet. Durch ihre Energie-Einsparung vermindern die modernen Straßenleuchten gleichzeitig die Betriebs-Kosten und den Ausstoß des schädlichen Klimagases Kohlendioxid. Ebenso erfreulich: Die RhönEnergie konnte das Projekt deutlich früher abschließen als ursprünglich geplant.

Optimal ausgeleuchtete Straßen und Wege gewährleisten nicht nur die Verkehrssicherheit, sie sind auch Garant für die öffentliche Sicherheit und setzten Akzente bei der Anstrahlung von Gebäuden und Objekten. In zahlreichen Gemeinden Osthessens sorgt seit vielen Jahren die RhönEnergie Fulda für eine sichere und energieeffiziente Straßenbeleuchtung. Für die Gemeinden ist dabei der Service, die Leuchtmittel regelmäßig auszutauschen und zu modernisieren, inklusive.

Im Jahr 2009 hatte sich die RhönEnergie Fulda vertraglich verpflichtet, die Quecksilberdampflampen in den Kommunen, in denen sie für die Straßenbeleuchtung zuständig ist, bis 2015 auf eine energieeffizientere Technik umzurüsten. Dieses Versprechen hat der Versorger nun sogar deutlich übertroffen: Bereits Ende März 2014 konnte die RhönEnergie das Projekt komplett abschließen. Dank des turnusmäßigen Wechsels der Leuchtmittel war die Umrüstung in den ersten Gemeinden sogar schon Ende 2009 abgeschlossen.

Insgesamt hat die RhönEnergie seit Mitte 2009 mehr als 7.600 Leuchten energieeffizient umgerüstet. Zusammen sparen die  Kommunen dadurch jährlich rund 1,4 Mio. Kilowattstunden Strom. Das bedeutet bei den umgerüsteten Leuchten eine Reduktion um fast 50 Prozent. Insgesamt entlastet das Engagement der RhönEnergie die kommunalen Haushalte damit im laufenden Jahr um etwa 300.000 Euro. Und auch die Umwelt profitiert von der Umrüstung: Durch den gesunkenen Energieverbrauch werden bei dem derzeitigen Strommix rund 700 Tonnen des schädlichen Klimagases Kohlendioxid weniger ausgestoßen als vor der Umrüstung.

Vertrags- und Ansprechpartner für die Kommunen

Die RhönEnergie Fulda, hervorgegangen aus der Überlandwerk Fulda AG (ÜWAG) und der Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV), kann auf viel Know-how in der kommunalen Straßenbeleuchtung verweisen. In Osthessen betreibt das Unternehmen insgesamt rund 30.000 Straßenleuchten und ist dabei Vertrags- und Ansprechpartner für zahlreiche Kommunen. Als solcher ist sie von der Planung und der Aufstellung über die Wartung und Reparatur bis hin zur Energieeffizienz für alle Serviceleistungen rund um die Straßenbeleuchtung zuständig. Damit bringt das Unternehmen buchstäblich „Licht in die Region“ und sorgt für sichere Straßen, Rad- und Fußwege sowie Fußgängerzonen und Plätze.

Je nach Anwendungsfall unterscheiden sich die Beleuchtungskonzepte und die eingesetzten Leuchtentypen, welche die Bürger in ihrer Gemeinde wahrnehmen können. „Man differenziert in der Straßenbeleuchtung nach Anwohner-, Sammel- und Hauptstraßen. Jede Straße hat je eigene Funktionen und muss entsprechend individuell ausgeleuchtet werden“, sagt der bei der RhönEnergie für die Straßenbeleuchtung zuständige Abteilungsleiter Dipl.-Ing. Matthias Hahner. Dabei müssen die Planer unter anderem berücksichtigen, wie viel Verkehr fließt und wie schnell die Fahrzeuge fahren dürfen, ob es etwa durch Schaufenster und Leuchtreklamen noch andere Lichtquellen gibt oder ob parkende Autos und Bäume Schatten werfen können. In Anwohnerstraßen sollte das Licht auch nicht störend in die Wohnungen fallen, während Hauptstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen natürlich deutlich stärker beleuchtet werden müssen.

Welche modernen Straßenleuchten für welche Beleuchtungssituation geeignet sind und welcher Hersteller eine den Anforderungen entsprechende hohe Qualität und Wirtschaftlichkeit liefert, das testet die RhönEnergie Fulda auf einer eigenen „Musterbeleuchtungsstraße“ auf dem Betriebsgelände in der Daimler-Benz-Straße in Fulda. Dort haben sich auch bereits zahlreiche Mitarbeiter und Vertreter von Kommunen der Region über die Straßenbeleuchtung informiert und sich ein eigenes Bild von verschiedenen Leuchten und Masten machen können.

Störungsannahme im Internet

Sollte eine Leuchte nicht mehr vorschriftsmäßig arbeiten, so können die Bürger dies rund um die Uhr selbst dem Unternehmen melden: Entweder komfortabel über eine interaktive Karte im Internet unter www.re-fd.de/kontakt/stoerungsannahme oder unter der kostenlosen Hotline 0800 100 27 88.

 

 

 

 

 

 

 

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