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Landtags-Abgeordnete Eva Goldbach besucht Antoniusheim

IMG_4777Fulda. Die Landtagsabgeordnete Eva Goldbach (Bündnis 90/Die Grünen) besuchte am Donnerstag, 10. April 2014, zwei Bereiche des Netzwerkes St. Antoniusheim. Zunächst besichtigte Goldbach, die von einer Delegation von Grünen-Politikern aus dem Landkreis Fulda begleitet wurde, den Antonius-Hof im Fuldaer Ortsteil Haimbach. Antoniusheim-Geschäftsführer Rainer Sippel und Antonius-Hof-Betriebsleiter Peter Linz begrüßten die Gäste und gaben ihnen einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Bio-Betriebs „Antonius-Hof“. Dabei erklärte Sippel, dass das Antoniusheim als Bürgerstiftung zwar politisch und gesellschaftlich unabhänig sei, es aber einen großen Bezug zu „grünen“ Themen gebe. So solle auf dem Gelände des Bio-Betriebs Antonius-Hof in naher Zukunft zum Beispiel eine Biogas-Anlage entstehen, die in der Lage sein wird, Strom über den eigenen Bedarf hinaus zu produzieren.

IMG_4820Bei dem anschließenden Rundgang machte Linz die Gäste mit der inklusiven Arbeitsweise des Hofes vertraut. Hierbei entwickelten sich intensive Gespräche über die Verwirklichung einer inklusiven Arbeitswelt, die bei der anschließenden Besichtigung von Perspektiva vertieft wurden: „Um Inklusion zu erreichen, muss die Arbeit dem Menschen angepasst werden“, betonte Perspektiva-Geschäftsführer Michael Becker, „dieses Prinzip leben wir hier vor und überführen es schließlich in unsere Gesellschafter-Betriebe“. Ein Prinzip, dass schließlich nur mit der Unterstützung durch die Politik umfassend gelingen könne, so Becker.

Goldbach bestätigte die Brisanz dieses Themas und lobte die Herangehensweise der Bereiche des Netzwerks St. Antoniusheims: „Die Gesellschaft muss lernen, alle Menschen zu integrieren und Andersartigkeit nicht auszugrenzen.“

 

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