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Visionen und Ziele für die Kinder- und Jugendarbeit der DPSG

Fulda/Mainz. Im Pfadfinderhaus Röderhaid schauten vom 19. bis 21. September achtzehn Vorstände nach ihren Sternen für die Stammesarbeit vor Ort. Aber die Sterne sollten nicht am Himmel bleiben, sondern konkret auf die Erde geholt werden. Was macht den perfekten Stamm aus? Welche Themen und Aktionen prägen die Gruppenarbeit und das Zusammenleben des gesamten Stammes? Diesen Fragen ging die Gruppe nach, um dann ihr persönliches Ziel für die Arbeit vor Ort zu formulieren. „Wir haben den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, Ziele – wenn auch erst mal theoretisch – anzupacken.

Mit verschiedenen Methoden des Projektmanagement wurden so aus den Ideen ein umsetzbares Projekt für die Stammesarbeit“, meinte Moritz Brandt (19) aus Witzenhausen, der für die Region Nord der DPSG im Bistum Fulda zuständig ist. Das Thema Visionen und Ziele war dann auch die Fragestellung des gemeinsamen Gottesdienstes, der von Pfarrer Christian Stamm zelebriert wurde.

Sterne vom Himmel herunterholen

Themen waren aber auch die Einbindung der Eltern in die Aktivitäten des Stammes oder die Öffentlichkeitsarbeit. Für Moritz Brandt ist wichtig: „Jeder Stamm hat seine ganz eigene Organisation und Arbeitsweise. Da kann der Austausch neue Impulse geben, etwas Gewohntes zu hinterfragen oder auch Neues mit in die Arbeit aufzunehmen. An dem Wochenende hatten die Fuldaer Stammesvorstände auch die Möglichkeit, über die Bistumsgrenzen hinaus mit Vorständen aus Mainz ins Gespräch zu kommen.“ Die Sterne vom Himmel herunterholen, diskutieren und planen war natürlich nicht alles. Mit Singspielen bekam der Austausch am Samstagabend noch mal einen neuen Aspekt. Und so wurde das Wochenende singend und mit viel Aktion abgerundet.

Mit dabei waren Stammesvorstände aus Witzenhausen, Fulda, Bachrain, Rodenbach, Bad Soden-Salmünster, Melsungen, Bad Orb und Windecken.

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