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Jusos Fulda wählen neuen Vorstand: Niklas Dietrich folgt auf Simon Schüler

Foto von links nach rechts: Pia Hartmann, Niklas Dietrich, Maria Eife, Simon Schüler.

Foto von links nach rechts: Pia Hartmann, Niklas Dietrich, Maria Eife, Simon Schüler.

Fulda. Auf ihrer Unterbezirkskonferenz haben die Jusos Fulda einstimmig Niklas Dietrich (16, Fulda) zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Vorgänger Simon Schüler (24, Fulda) war nach fast drei Jahren im Amt nicht erneut angetreten und ist fortan stellvertretender Vorsitzender, gemeinsam mit Pia Hartmann (20, Tann) und Maria Eife (27, Fulda). Nachdem er seit einigen Wochen dem Bezirksvorstand der Jusos Hessen-Nord sowie der Bundeskommission Internationales angehört, hatte Schüler in Anbetracht dieser neuen Aufgaben erklärt, sich nicht für eine weitere Amtszeit zu bewerben: „Es war eine super Zeit, aber manchmal tut auch eine Veränderung gut. Niklas ist ein optimaler Kandidat für diese Position und kann nun frische Ideen einbringen.“

Dietrich, der die Freiherr-vom-Stein-Schule in Fulda besucht, bedankte sich bei seinem Vorgänger herzlich für dessen Engagement und lobte die hervorragende Organisation in den letzten Jahren, an die er gerne anknöpfen möchte. Im Fokus sollen dabei weiterhin diejenigen Themen stehen, welche besonders junge Menschen betreffen, wie Bildung, Gesellschaftspolitik und Generationengerechtigkeit: „Unser Job als Jusos ist es, unseren progressiven Forderungen sowohl in der SPD als auch in Politik und Gesellschaft insgesamt Gehör zu verschaffen.“ Die Anwesenden konnte er damit offenbar bereits überzeugen und wurde einstimmig gewählt – als nächstes gelte es, verstärkt Neumitglieder zu gewinnen und diese dann auch zu halten, um weiterhin eine aktive Juso-Politik zu gestalten und Akzente zu setzen. Die selbstverständlich kritische, aber in Fulda stets sehr konstruktive Zusammenarbeit mit der Mutterpartei SPD solle dabei ausdrücklich fortgesetzt werden.

Außerdem freute sich Dietrich, dass der neue Vorstand dank Pia Hartmann und Maria Eife ausgeglichen mit Frauen und Männern besetzt werden konnte: „Auch wenn das für die Jusos selbstverständlich sein sollte, war es uns bisher leider nicht immer gelungen. Insofern ist das ein wichtiges Signal, übrigens auch an die Jugendorganisationen anderer Parteien.“ Sein Arbeitsprogramm für das kommende Geschäftsjahr wird der Vorstand in den nächsten Wochen erarbeiten; einige Ideen für Aktionen und Veranstaltungen wurden bereits gemeinsam gesammelt. Die Schwerpunktthemen des Juso-Bezirks – Gerechtigkeit, Kommunalpolitik, Mitgliederstruktur – bilden dafür eine gute Grundlage. Nachdem das letzte Jahr faktisch ein Dauerwahlkampf gewesen sei, könne nun endlich wieder inhaltlicher und struktureller gearbeitet werden.

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