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Der nanoTruck des Bundesforschungsministeriums gastiert auf dem Bahnhofsplatz in Fulda

Fulda. Beim Wort „Nanotechnologie“ denken viele an komplizierte Wissenschaft oder sogar an Science Fiction. Was aber tatsächlich hinter der Nanotechnologie steckt, das zeigt der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Dienstag und Mittwoch, 5./6. August 2014, beim Tourstopp auf dem Bahnhofsplatz in Fulda. Ausgestattet mit einer Vielzahl interaktiver Exponate und einfachen Experimenten veranschaulicht die Ausstellung im doppelstöckigen Wissenschaftstruck auf verständliche Weise die Grundlagen und Anwendungsgebiete der Nanotechnologie. Alle neu- und wissbegierigen Forschernaturen sind am Dienstag von 10 bis 18 Uhr und am Mittwoch von 10 bis 16 Uhr zur Offenen Tür eingeladen.

Kleine Dimensionen, große Wirkung – Beim Besuch im nanoTruck wird schnell deutlich, dass die Nanotechnologie mittlerweile nicht nur in der Forschung eine wichtige Rolle spielt. Denn auch aus unserem Alltag sind viele nanotechnische Entwicklungen kaum mehr wegzudenken, erklärt Marco Kollecker, tourbegleitender Wissenschaftler im nanoTruck: „Die Nanotechnologie hilft einerseits dabei, vorhandene Produkte weiter zu verbessern und andererseits, völlig neue Anwendungsfelder zu erschließen.“

Was aber bedeutet „Nano“ eigentlich, wo steckt die Technik heute schon drin und was bringt uns die Forschung, die sich mit Strukturen in der Größenordnung von einem milliardstel Meter befasst, für die Zukunft? Wer diese oder ähnliche Fragen spannend findet, für den lohnt sich ein Besuch im nanoTruck, in dessen Inneren über achtzig, mehrheitlich selbst bedienbare Ausstellungsobjekte aktuelle Forschungsarbeiten und nanotechnische Anwendungen aus zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens veranschaulichen.

Wissen zum Mitnehmen – Allen interessierten Besucherinnen und Besuchern stehen die Türen des nanoTrucks am Dienstag, 5. August, von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Mittwoch, 6. August, von 10.00 bis 16.00 Uhr offen. Im Rahmen individueller Ausstellungsrundgänge bietet sich die Gelegenheit zur eigenen Meinungsbildung über die Chancen und potenziellen Risiken der Nanotechnologie. Die Wissenschaftler Meike Naumann und Marco Kollecker demonstrieren mithilfe kleiner Experimente verschiedene Einsatzbereiche der Nanotechnologie mit zum Teil verblüffenden Effekten und stehen ihren Gästen dabei gerne als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung und beantworten individuelle Fragen – nicht zuletzt auch zu den Ausbildungs-, Studien- und Karrierewegen in dieses vielversprechende Forschungsgebiet.

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