Logo

Fünf Tage voller Abenteuer sind vorüber – 6. RhönSprudel Biosphären-Camp bot unvergessliche Highlights

biosphärencamp_greifvögelRhön. Die Teilnehmer des diesjährigen RhönSprudel Biosphären-Camps dürfen sich nun offiziell „Rhön-Scout“ nennen. Am letzten Tag, kurz bevor es wieder zurück nach Hause ging, erhielten alle Mädchen und Jungen eine entsprechende Urkunde, kleine Präsente und verschiedene Informationsmaterialien zum UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Fünf erlebnisreiche Tage liegen hinter ihnen, und so manche Freundschaft wurde geknüpft.

Es gab viel zu berichten am letzten Tag des RhönSprudel Biosphären-Camps, und mit großer Spannung verfolgten die Eltern, Großeltern und Geschwister die Berichte der Kinder. So unternahmen sie beispielsweise mit Stefan Zaenker, mit dem sie bereits die 2 000. Rhöner Quelle untersucht hatten, eine Nachtwanderung. Schon am Waldrand konnten sie die ersten Fledermäuse bei ihrer nächtlichen Jagd auf Insekten beobachten.

biosphärencamp_verabschiedungAm vierten Tag des Biosphären-Camps ging es per Bus auf Hessens höchsten Berg, die Wasserkuppe. Im Infozentrum der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön stellte Ranger Joachim Walter den Camp-Teilnehmern in einem Kurzvortrag das Biosphärenreservat Rhön vor. Besonders gerne nahmen die Kinder auch noch die Einladung an, sich einmal in ein Segelflugzeug zu setzen. Auf dem Rückweg zum Ludwig-Wolker-Haus in Kleinsassen besuchten sie den Bio-Hof Gensler bei Poppenhausen, wo die Jungen und Mädchen in dessen Erlebnisbäckerei ihre eigenen Brötchen und Pizzen backen durften, die anschließend gemeinsam am Lagerfeuer des angrenzenden Tipi-Dorfs verzehrt wurden.

Am letzten Tag wurde es noch einmal so richtig spannend: Falkner Michael Schanze aus Michelsrombach war mit Uhu „Pimpf“ und Rotmilan „Lucia“ nach Kleinsassen gekommen und berichtete den Kindern viel über die heimischen Greifvögel im Biosphärenreservat Rhön. Und wer wollte, der durfte Uhu „Pimpf“ selbst einmal auf einem speziellen Lederhandschuh halten.

„Ihr seid unsere bisher beste Truppe gewesen“, sagte Ranger Arnold Will bei der Verabschiedung der Mädchen und Jungen. Alle seien mit großem Eifer bei der Sache gewesen. Dass sich auch alle Kids sichtlich wohl gefühlt haben, erkannte man daran, dass kein Heimweh aufkam und alle Kinder von Anfang bis Ende mit Begeisterung dabei waren – ohne Verletzung und sonstige Zwischenfälle. Obwohl sich die Kids zu Beginn des Camps noch nicht gekannt haben, seien in diesen fünf Tagen viele neue Freundschaften entstanden.

Ariane Diegelmann vom RhönSprudel Marketing bedankte sich beim Biosphärenreservat Rhön und den beiden Rangern Arnold Will und Joachim Walter, bei Sozialpädagoge Dominik de Beisac und den Teamern der Jugendförderung des Landkreises Fulda sowie dem Team des Ludwig-Wolker-Hauses in Kleinsassen für die erneute tolle Unterstützung beim 6. RhönSprudel Biosphären-Camp.

Damit die Kinder und Eltern nicht hungrig nach Hause fahren mussten, gab es für alle noch Leckeres vom Grill und vom Salat-Buffet sowie verschiedene Erfrischungsgetränke aus dem großen RhönSprudel Sortiment.

Categories:

Alle Nachrichten, Jugend & Familie