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Therapiemöglichkeiten bei Durchblutungsstörungen, Venenerkrankungen, chronischen Beinwunden und Ballenfuß

Tann/Grebenhain. Die osthessische HELIOS Klinik Oberwald mit der Gemeinschaftspraxis Oberwald lädt am Dienstag, 28. Oktober 2008, zu einer ärztlichen Vortragsveranstaltung ein. Vortragsort ist die Rhönhalle in Tann, Am Kalkofen 6. An diesem Abend werden die Gefäßchirurgen Dr. med. Nils Ehresmann / Dr. med. Fritz Lindner ab 19.00 Uhr wichtige Erkrankungen von Schlagadern und Venen allgemein verständlich erläutern. Besonderes Augenmerk legen die Fachärzte dabei auf die Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen, Krampfadern und chronischen Beinwunden. Im zweiten Teil des Vortrages widmen sich die Chirurgen Dr. med. Hartmann Knipp / Dr. med. Jens Gnutzmann der Behandlung von Deformitäten des Großzehengrundgelenkes, bekannt unter dem Namen Ballenfuß (Hallux valgus). Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenfrei.Die Vorträge lauten im Einzelnen:

-Therapiemöglichkeiten bei Durchblutungsstörungen, Venenerkrankungen, chronischen Beinwunden

-Ballenfuß (Hallux valgus), Hammerzehen und andere Fußdeformitäten,
Diagnose und Behandlung

Krampfadern sind erweiterte, geschlängelte Venen, die dicht unter der Haut liegen. Sie sehen nicht nur unschön aus, sie führen auch zu erheblichen Beschwerden. Zu den Komplikationen zählen Thrombosen und die lebensgefährliche Lungenembolie. Spätfolge sind so genannte „offene Beine“. Auch verkalkte und verengte Schlagadern können allein ursächlich dafür sein, dass sich eine Wunde nicht mehr schließt. Medizinisch entscheidend ist es dann, das erkrankte Bein gefäßchirurgisch untersuchen zu lassen und falls erforderlich die Durchblutung wieder herzustellen.

Die Ärzte der Gemeinschaftspraxis an der Fachklinik für Gefäßerkrankungen beschäftigen sich seit Jahren intensiv mit der Behandlung und dem Management von Wundpatienten. Die Gefäßspezialisten setzen dieser oft langwierigen Erkrankung die kompletten konservativen und operativen Behandlungsverfahren entgegen: Bypass- und Krampfaderchirurgie, Hauttransplantation, Wunddebridement und in speziellen Fällen Biochirurgie und Vakuumtherapie, können die Erfolgschancen einer dauerhaften Heilung deutlich erhöhen.

Kompetente Hilfestellung bietet in der ambulanten Versorgung der Wundpatienten außerdem das von der HELIOS Klinik Oberwald ins Leben gerufene Wundnetz Oberwald, in dem Fach- und Hausärzte sowie Pflegedienste eng miteinander zusammenarbeiten.

Doch lässt sich all diesen gesundheitlichen Problemen zuvorkommen. Denn: Je früher ärztlich behandelt wird, desto geringer sind die gesundheitlichen Auswirkungen.

Dies gilt im Besonderen auch für die Behandlung von Deformitäten der Großzehe: Unter zunehmenden Gehbeschwerden aufgrund von Ballenfuß und Hammerzehen leiden in Deutschland schätzungsweise zehn Millionen Menschen. Bei fortgeschrittenen Fußdeformitäten ist eine Operation das Mittel der Wahl. Doktor Knipp / Doktor Gnutzmann werden die operativen Therapiemöglichkeiten vorstellen, die in der HELIOS Klinik Oberwald schon seit über 15 Jahren erfolgreich angewendet werden. Dazu gehören u.a. die sogenannten Umstellungsosteotomien am Mittel- und Vorfuß, die Schmerzen beseitigen, die Abrollfunktion des Großzehengrundgelenkes erhalten und ausgezeichnete Langzeitergebnisse aufweisen.

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