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Büdinger Geschichtsverein besuchte Lauterbach

20141029 Foto PresseberichtBüdingen. Vor wenigen Tagen besuchten über 30 Mitglieder des Büdinger Geschichtsvereins die schöne Stadt Lauterbach im Vogelsberg. Der Verein setzte damit auf Wunsch vieler Mitglieder die früheren „Waldfahrten“ fort. Im vergangenen Jahr ging die Fahrt nach Herbstein, diesmal nur wenige Kilometer weiter nach Lauterbach. Die Büdinger Besucher wurden von einem „Großherzoglich Hessischen Gendarmen“ durch die Stadt geführt und waren erstaunt über die vielen  Fachwerkhäuser, deren guten Bauzustand und die originellen  Bemalungen.

Eine Visite beim „Lauterbacher Strolch“ – er steht als Bronzefigur an der Lauter –  durfte nicht fehlen, bevor der Fremdenführer den  imposanten Marktplatz vor dem Stadtmuseum zeigte. Der  Rundgang schloss im Hof der alten  Lauterbacher Burg. Von dieser Burg aus verwaltet die Waldgesellschaft der Riedesel Freiherren von Eisenbach einen der größten privaten Waldbesitze in Deutschland. Nach einem stärkenden und wohlschmeckenden Mittagessen ging die Fahrt wenige Kilometer außerhalb  Lauterbachs zum Schloß Eisenbach.

Die Büdinger waren überrascht, dort auf Frau Claudia Blum zu treffen, noch gut bekannt als frühere Geschäftsführerin des Büdinger Eigenbetriebs „Gebäudewirtschaft“. Frau Blum führte die Gruppe rund um das Schloss Eisenbach und in die eindrucksvolle Schlosskapelle und erläuterte die lange und wechselvolle Geschichte der früheren Burg. Das Innere des Schlosses ist teilweise privat bewohnt und kann nicht besichtigt werden, sodass die Besuchergruppe vom Burgberg aus den herrlichen Ausblick in die herbstliche Landschaft genoss, bevor die Fahrt über Birstein und Wittgenborn zurück nach Büdingen führte.

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