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Forum für mehr Lebensqualität in der Region Fulda – Erste Ergebnisse werden am Dienstag im ITZ vorgestellt

Wichtige Partner für  die Umsetzung von AAL-Lösungen in der Region Fulda von links: Mi-chael Frohnapfel (Verein Zeitsprung), Dr. Herbert Büttner (Kreishandwerkerschaft), Bruno Günkel (Landkreis), Stefan Schunck (IHK), Referent Dr. Maik Plischke, Regionalplaner Chri-stoph Burkard, Clustermanager Christian Vey                           Foto: Standortmarketing

Wichtige Partner für die Umsetzung von AAL-Lösungen in der Region Fulda von links: Mi-chael Frohnapfel (Verein Zeitsprung), Dr. Herbert Büttner (Kreishandwerkerschaft), Bruno Günkel (Landkreis), Stefan Schunck (IHK), Referent Dr. Maik Plischke, Regionalplaner Chri-stoph Burkard, Clustermanager Christian Vey Foto: Standortmarketing

Fulda. Das Regionale Standortmarketing lädt am Dienstag, 25. November, um 19.00 Uhr im ITZ-Fulda zu einer Veranstaltung „Initiative für mehr Lebensqualität in der Region Fulda“ ein. Landrat Bernd Woide, Bürgermeister Dag Wehner und IHK-Präsident Bernhard Juchheim werden die Ergebnisses eines Arbeitskreises vorstellen, der sich mit technischen Lösungen und innovativen Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter, insbesondere vor dem Hintergrund der ländlichen Region, beschäftigt hat.

Knapp 40 Personen, Vertreter von Pflegeeinrichtungen, IT- und Engineering-Unternehmen, aus Fachhandel und Fachhandwerk sowie ein fächerübergreifendes Wissenschaftlerteam der Hochschule Fulda haben seit Jahresbeginn gemeinsam mit der RhönEnergie an Lösungen gearbeitet, die es hilfsbedürftigen Menschen ermöglichen sollen, durch Assistenzsysteme und weitere technische Lösungen möglichst lange selbständig und vor allen Dingen selbstbestimmt ihren Alltag zu meistern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Sicherheit, Mobilität und Kommunikation.

Ziel der Initiative ist es, durch die Bündelung aller heimischen Kräfte eine regionale Lösung zu entwickeln, mit der sich nicht zuletzt auch die Herausforderungen des demografischen Wandels meistern lassen. Angesprochen sind alle, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema AAL („Ambient Assisted Living“) befassen: Architekten und Handwerker, Betreiber von Altenhilfe- und Altenpflegeeinrichtungen, Vertreter von sozialen Initiativen, aber auch Entwicklungsunternehmen, IT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich näher über das Thema informieren wollen.

Organisatorisch angesiedelt ist AAL unter dem Dach der Regionalen Wirtschaftsförderung im Verein Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V., der seit 2008 die Interessen der High-Tech-Unternehmen in der Region bündelt. Neben dem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Anstrengungen im Bereich Fachkräftesicherung hat sich das Cluster besonders den Projektthemen „AAL“ und „Industrie4.0“ verschrieben und arbeitet dabei eng mit dem Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.V. zusammen. Beide Cluster repräsentieren mehr als 150 Unternehmen mit mehr als 15.000 Mitarbeitern.

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