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Kasseler Staatstheater nach Sanierung wiedereröffnet

Schönes aus Nordhessen. Das für 35 Millionen Euro sanierte Stammhaus des Kasseler Staatstheaters ist am Samstag feierlich wiedereröffnet worden. Während der zweieinhalbjährigen Arbeiten war das Ensemble von Intendant Thomas Bockelmann auf Ausweichbühnen wie die Documenta-Halle angewiesen. In dieser Zeit wurden im Stammhaus der Brandschutz erneuert, Sicherheitsmängel beseitigt und die Haustechnik modernisiert. Außerdem wurde das Foyer des Großen Hauses völlig neu gestaltet.

Den Löwenanteil der veranschlagten Sanierungskosten übernahm das Land, die Stadt steuerte ein Fünftel zu. Dank einer Spendenaktion sprang für das Kleine Haus zudem eine komplette Erneuerung der Bestuhlung heraus.

Zur Wiederinbetriebnahme der Bühnen des Opern- und Schauspielhauses standen an diesem Wochenende zwei Premieren auf dem Spielplan. Am Samstag sollte im Opernhaus Wagners „Tristan und Isolde“ gegeben werden. Für die Titelpartien hatte das Staatstheater die international gefragten Wagner-Sänger Adrienne Dugger und Leonid Zakhozhaev gewonnen. Für Sonntag stand im Schauspielhaus die Premiere von Schillers „Don Karlos“ in der Regie von Volker Schmalöer auf dem Programm.(ddp)

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