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Zwischen Willkommenskultur und Networking – Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften feiert Jubiläum seiner Studiengänge

SK-Jubiläumsfeier-0306Fulda. Das breite Themenfeld der Interkulturalität war Gegenstand einer Tagung, mit der der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda das Jubiläum seiner Studiengänge feierte. An die 300 Absolventinnen, Studierende und Dozentinnen waren am Wochenende in der Hochschule Fulda dazu zusammengekommen. Als der Fachbereich seine
Studiengänge „Intercultural Communication and European Studies“ (ICEUS) vor 15 Jahren bzw. „Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen“ (BASIB) vor 10 Jahren entwickelte, war dies damals Pionierarbeit, die durch Förderung der EU und des DAAD (Deutscher akademischer Austauschdienst) lobend anerkannt und gefördert wurde. Mittlerweile wurden mehrere Hundert Studierende für eine Berufstätigkeit in Feldern der interkulturellen Arbeit akademisch qualifiziert ausgebildet.

Der Fachbereich nutzte das Jubiläum, um sich von Experten aus den Feldern Politik, Bildung und Wirtschaft eine aktuelle Standortbestimmung zum Thema „Interkulturalität als gesellschaftliche Herausforderung“ geben zu lassen. Dazu konnten die Veranstalter auch auf die Expertise ehemaliger Studierender zurückgreifen, die in so unterschiedlichen Arbeitsfeldern wie Flüchtlingsarbeit, interkulturelle Bildung, Außenhandelsstellen der Wirtschaft, kommunalen und EU-Behörden tätig sind. Dem breiten Themenfeld entsprechend wurden so unterschiedliche Aspekte wie Entwicklung einer Willkommenskultur, die Wichtigkeit von Networking oder interkulturelle Bildung diskutiert. Der Austausch gab vielfältige Impulse für die zukünftige Arbeit in den Studienprogrammen.

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