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Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zieht Resümee für 2014

Fulda (cif). „Ohne ehrenamtliche Helfer und ohne die Spenden wäre vieles nicht möglich!“ Die Bedeutung von Freiwilligenarbeit für den katholischen Wohlfahrtsverband ist für den Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch eindeutig bedeutsam. „Ob Heimalltagsgestaltung in der Altenpflege, ob Besuchs- und Begleitdienste in den verschiedenen Einrichtungen, oder auch solche Dienste wie die Bahnhofsmission – überall bei der Caritas werden Sie auf Menschen treffen, die das hauptamtliche Team vor Ort unterstützen und ehrenamtliche Aufgaben übernehmen. Wir sind diesen Ehrenamtlichen und allen Menschen im Freiwilligendienst sehr dankbar und freuen uns, dass sie bereit sind, sich bei der Caritas zu engagieren!“

Ein stark wachsendes Einsatzgebiet für Freiwillige war 2014 die Flüchtlingsbetreuung. „Die Zahl der Flüchtlinge ist auf Grund der politischen Entwicklung vor allem in Nahost und in einigen Regionen Afrikas stark gestiegen“, erläutert Markus Juch. „Die Caritas hat darauf in Zusammenarbeit mit den kommunalen Verwaltungen reagiert und bietet verstärkt Flüchtlingsbetreuung an. Zum Glück gibt es viele Menschen hier bei uns in Nord- und Osthessen, die bereit sind, auf die Flüchtlinge zuzugehen und ihnen zu helfen sich zurechtzufinden und sich einzugliedern.“

Für 2015 erwartet Caritasdirektor Juch, dass die Flüchtlingsarbeit erst einmal in dieser Größenordnung bestehen bleibt. „Die Flüchtlingszahlen werden so hoch bleiben, solange die Konflikte nicht gelöst werden. Und danach sieht es derzeit nicht aus.“ Insofern werde auch das neue Jahr viele Herausforderungen für die Caritas-Arbeit bereit halten, auch wenn ein Großereignis wie die 2014 in Fulda durchgeführte Bundes-Delegiertenversammlung nicht wieder anstehe. „Aber ich bin mir sicher, dass die Arbeit uns auch so im Jahr 2015 viele spannende und schöne Momente bereit hält.“

Ebenso wie die Freiwilligentätigkeit sei für die Caritas die Unterstützung durch Gönner und Spender gleichfalls von wesentlicher Bedeutung, so Juch. „Die Erträge unserer Sammlungswochen, die zwei Mal im Jahr stattfinden, und die projektbezogenen Einzelspenden ermöglichen es uns, auch immer wieder einmal flexibel auf Notlagen einzugehen und unsere Hilfstätigkeit auf akute Bedarfe einzustellen. Auch Sachspenden haben uns übrigens in mancher Situation sehr geholfen. Wir sind daher allen Gönnern und Sponsoren der Caritas äußerst dankbar für diese Unterstützung!“

Mit seinem Dank an alle Freunde und Helfer der Caritas verbindet Diözesan-Caritasdirektor Dr Markus Juch die besten Wünsche für das Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel: „Ich wünsche allen eine frohe Weihnacht und ein glückliches neues Jahr – vor allem auch den Menschen, die im zu Ende gegangenen Jahr in irgendeiner Notlage waren und die Hilfe der Caritas nötig hatten!“

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