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Positive 4-Jahres-Bilanz der Zulassungsstelle / 22 Prozent mehr Kunden, durchschnittliche Wartezeit bei vier Minuten

Zulassungsstelle
Fulda. Mehr zugelassene Fahrzeuge, weniger Neuzulassungen, mehr Führerscheinneulinge, ein deutlich gestiegenes Kundenaufkommen und eine konstant niedrige Wartezeit von durchschnittlich vier Minuten – so sieht die Bilanz der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Fulda vier Jahre nach dem Umzug von der Buttlarstraße an den Standort Kreuzbergstraße aus.

Foto: Marzena Traber

Während die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im Landkreis Fulda von 180.988 im Jahr 2011 auf 189.322 im Jahr 2014 gestiegen ist, ging die Zahl der Neuzulassungen von 10.290 auf 9.460 zurück. Die Zahl der Führerscheinneulinge ist ebenso gestiegen wie die Gesamtzahl der Fahrerlaubnisinhaber. Von 212.476 Führerscheininhabern hatten im Jahr 2011 exakt 4.035 Personen erstmalig den Führerschein erhalten. Im Jahr 2014 lag die Gesamtzahl der Fahrerlaubnisinhaber bei 220.238 Personen, die Zahl der Führerscheinneulinge bei 4.207. Eine deutliche Steigerung verzeichnet die Straßenverkehrsbehörde beim Kundenaufkommen, das im Jahr der Neueröffnung 46.937 und vier Jahre später 57.108 Personen betrug. Dies entspricht einer Steigerung um knapp 22 Prozent. Die durchschnittliche Wartezeit lag in 2011 bei fünf und in 2014 bei vier Minuten.

Rund 3,3 Millionen Euro hat der Neubau des neuen Dienstleistungszentrums, das am 18. Januar 2011für den Publikumsverkehr geöffnet wurde, gekostet. „Durch den Neubau konnten die Strukturen und Arbeitsabläufe innerhalb der Straßenverkehrsbehörde deutlich verbessert werden. So ist auch in diesem Bereich mehr Kundenorientierung innerhalb der Kreisverwaltung erreicht geworden“, betont Vize-Landrat Dr. Heiko Wingenfeld. Die verkehrsgünstige Anbindung an die Bundesstraße B27 sowie die unmittelbare Nachbarschaft zum TÜV-Servicecenter seien klare Standortvorteile. Zudem habe die Verlegung der Zulassungsstelle nach Ansicht von Dr. Wingenfeld zu einer Aufwertung des Gewerbestandorts an der Kreuzbergstraße geführt und gleichzeitig die Weiterentwicklung des Areals an der Buttlarstraße zu einem Gesundheitszentrum möglich gemacht.

„Dem Servicegedanken wurde vor allem bei den erweiterten und am Kundenbedarf ausgerichteten Öffnungszeiten Rechnung getragen“, betont der Vize-Landrat. So öffnet die Straßenverkehrsbehörde unter der Woche morgens um 7 Uhr, damit Zulassungs- und Führerscheinangelegenheiten vor der Arbeit erledigt werden können. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten (montags bis freitags 7 bis 13 Uhr) besteht für Privatkunden die Möglichkeit, Termine nach vorheriger Vereinbarung wahrzunehmen.

Die Öffnung der Zulassungsstelle in Fulda samstags von 9 bis 12 Uhr und der langen Dienstagabend in der Außenstelle Hünfeld runden das Angebot des Fachdienstes Straßenverkehr ab. „Insgesamt ergibt sich eine Öffnungszeit von 38 Stunden pro Woche, wodurch sich das Dienstleistungsangebot in erheblichem Maß verbessert hat“, so Dr. Wingenfeld abschließend.

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