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„Nix für Weicheier!“ – Guter Rennauftakt bei der 11. Taunus-Rallye

Schönes vom Rallyesport. „Nix für Weicheier!“ hieß es am vergangenen Samstag als nach einer langen Winterpause die Rallyeteams wieder an den Start gehen durften. Ziele des Austragungsortes für die 11. Taunus-Rallye war der Weilroder Ortsteil Riedelbach zwischen Usingen und Bad Schwalbach.

Fotos (27): Denny Rausch & Marco Hellwig – www.rallye200.com

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Die Rallyepiloten mit ihren Teams konnten auf der ersten Rallye nach der langen Winterpause beweisen, was in ihnen steckt und die Gelegenheit nutzen, ihre Neu- und Umbauten zu testen. Alle Teilnehmer hatten vier Wertungsprüfungen zu absolvieren von denen drei Prüfungen zu zwei Durchgängen gefahren wurden.

Video: Sebastian Hellwig & Marco Hellwig – www.rallye200.com

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Die Taunus-Rallye zählt zum „DMSB Rallyepokal Mitte“ und zum „Uniroyal Winterpokal“. Als Highlight galt der Zuschauerrundkurs in Usingen, mit wilden Drifts, zahlreichen Verbremsern und spektakulären Überholmanövern. Einige Piloten meinten es mit den rutschigen Kurven zu gut und fanden sich auf den angrenzenden Wiesen und Feldern wieder.

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Den Kampf gegen die Uhr gewann das Gladenbacher Team Marco Koch und Stefan Assmann mit ihrem giftgrünen „Opel Kadett C Coupé“, die für den AMC Hungen an den Start gingen, vor den Thüringern Rapahel Ramonat und Michael Ehrle auf ihrem „Ford Escort Cosworth“, die den zweiten Platz belegten. Diese beiden Teams werden in der diesjährigen Rallyesaison garantiert noch das ein oder andere Mal um die Spitzenplätze mitkämpfen und für lange Gesichter bei den Fans von Audi S2, Opel C Coupé und Co sorgen.

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Den dritten Platz belegte der für das Team „DMV“ fahrende Jörg Schuhey aus dem osthessischen Fulda mit seiner Co-Pilotin Tanja Timmer aus Schwalmstadt auf ihrem „Opel Astra GSI“. Udo Schiffmann und Sandro Mattejka auf „BMW M3“ fuhren auf den vierten Rang vor Christoph Schleimer und Michael Wenzel auf ihrem „Vauxhall Astra GTE“ (Team MSC Wächtersbach) die als fünfte über die Ziellinie fuhren.

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Das in der Szene bekannte osthessische „Rennbrötchen“, bei dem es sich um den von Björn Mohr aus Heringen pilotierten Opel Corsa A und seinem Beifahrer Oliver Becker aus Oberjossa handelt, belegten den 31. Gesamtrang und wurden erster (!) in ihrer Klasse. Das Team Lange/ Baumann aus Fulda mit dem „BMW 318 is“ konnte sich auf dem 42. Rang platzieren vor dem Team Leipold (Fulda) / Kaufmann (Sterbfritz) auf „Szuki Ignis Sport“, die den 43. Rang erreichten.

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Dem Rallyeleiter Harry Oesterling und seinem Team ist wieder mal eine super Veranstaltung gelungen. Die jungen und jung gebliebenen Fans, vor allem aber auch die Fahrer, hoffen, dass es im Taunus noch viele Jahre „Nix für Weicheier“ heißen wird und diese Rallye als „Mini-Monte“ mit viel Schnee veranstaltet werden kann. (Denny Rausch & Marco Hellwig)

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