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OB-Kandidat Dr. Wingenfeld setzt auch in Zukunft auf finanziell nachhaltiges Wirtschaften

Oberbürgermeisterkandidat Dr. Heiko Wingenfeld will auch in Zukunft auf nachhaltiges Denken und Handeln in der städtischen Haushaltspolitik setzen. „Die Idee der Nachhaltigkeit soll sowohl in ökologischer als auch finanzieller Hinsicht Leitmotiv für unsere Stadtpolitik sein“, erläutert Dr. Wingenfeld.

In den letzten Jahren seien bereits wichtige Schritte geleistet worden, um den städtischen Haushalt zukunftsfähig aufzustellen und Gestaltungsspielräume für kommende Generationen zu bewahren. Trotz hoher Investitionen sei es der Stadt gelungen, die Verschuldung auf EUR 92 Millionen zu senken. Die Verschuldung beziehe sich ausschließlich auf Zukunftsinvestitionen, wie zum Beispiel Schulbauten. Im Unterschied zu anderen Städten vergleichbarer Größenordnung habe Fulda keinerlei Kassenkredite aufgenommen. „Fulda bestreitet seine laufenden Ausgaben, beispielsweise die Jugendhilfe, nicht auf Pump. Das ist in anderen Städten anders. Gießen hat 49 Mio. Kassenkredite aufgenommen, Kassel 178 Mio. EUR“, erläutert Wingenfeld.

Das sparsame Haushalten sei eine Voraussetzung dafür, dass sowohl die Bürger als auch die Unternehmen möglichst niedrig durch Steuersätze belastet werden. Fulda weise im Vergleich zu anderen Städten niedrigere Hebesätze bei der Grundsteuer und der Gewerbesteuer auf. Das müsse auch in Zukunft das Ziel sein, um die Stadt im Wettbewerb mit anderen Kommunen zu stärken. „Deshalb werde ich auch im Wahlkampf keine teuren Wahlversprechen abgeben. Ich stehe vielmehr für eine klare Prioritätensetzung und das Bekenntnis dazu, dass wir uns nicht alles Wünschenswerte leisten können“, unterstreicht Wingenfeld. Von daher komme es nicht in Betracht, Herausforderungen der Stadtpolitik wie die Entwicklung des Löhertors oder des EIKA-Areals dadurch zu lösen, dass die Stadt mit den Mitteln des Steuerzahlers alle Objekte aufkaufe. „Ich stehe für Subsidiarität und dafür, dass die Stadt Ziele der Stadtentwicklung formuliert und diese Ziele gemeinsam mit Unternehmen und privatem Engagement umsetzt“, erklärt Dr. Wingenfeld abschließend. Nur auf diesem Wege wird Fulda nachhaltig leistungsfähig bleiben.

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