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16,17 Millionen sahen das Happy-End des „Wintermärchens“

Schönes vom Sport. Das deutsche „Wintermärchen“ hat ein Happy-End erlebt – und durchschnittlich 16,17 Millionen Zuschauer waren am Sonntagnachmittag im Ersten live dabei. In der Spitze fieberten beim WM-Triumph des deutschen Handballteams gegen Ende der Partie bis zu 20,53 Millionen mit, teilte der Fernsehsender heute mit.

Die GfK-Zuschauerforschung ermittelte nach Angaben der ARD einen durchschnittlichen Marktanteil von 58,3 Prozent. Damit sorgte das WM-Finale für die höchste Zuschauerquote, die je für ein Handballspiel im deutschen Fernsehen gemessen wurde, so das Erste Deutsche Fernsehen.

Das Endspiel gegen die Auswahl Polens sahen nach Angaben der ARD mehr Fernsehzuschauer als die Entscheidung beim letzten deutschen WM-Titel 1978. Damals hatten 11,87 Millionen Zuschauer in der „alten“ Bundesrepublik eingeschaltet; diesmal verfolgten allein 13,46 Millionen Zuschauer in den „alten“ Bundesländern den 29:24-Sieg der deutschen Nationalmannschaft.

Beim Halbfinale Deutschlands gegen Frankreich im ZDF waren 10,57 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen versammelt. 8,24 Millionen Handballfans sahen im Ersten den Sieg des DHB-Teams im Viertelfinale gegen Spanien. Im Durchschnitt begleiteten 7,44 Millionen Fernsehzuschauer den erfolgreichen Weg der Mannschaft von Nationalcoach Heiner Brand vom ersten Vorrundenspiel bis zum Finalsieg.

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