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Brand: Korrektur bei Mindestlohn wichtig – Ohne Druck hätte es keine Bewegung gegeben!

Die von Bundesarbeitsministerin Nahles angekündigten Korrekturen bei der Umsetzung des Mindestlohns hat der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand „als Schritt in die richtige Richtung, dem weitere folgen müssen“ begrüßt und zugleich darauf hingewiesen, „dass es beim Ehrenamt und bei der Haftung von Unternehmen für die Löhne bei Zulieferern noch immer Korrekturbedarf gibt“.

Brand wies darauf hin, dass die jetzt erfolgten Erleichterungen bei der Dokumentation „gerade beim Mittelstand endlich mehr Luft statt Bürokratie bringen“. Der Abgeordnete verwies darauf, dass „es schon eine Menge Druck hin zur Vernunft gebraucht hat, um die völlig praxisfremden Vorgaben endlich zu ändern.“ „Ohne Druck von Mittelstand, Ehrenamt und derUnion hätte es keine Bewegung gegeben, der Widerstand im Nahles-Ministerium ist groß.“
Bislang hatte man ja dort felsenfest und seit Monaten behauptet, dass alle Kritik aus der Praxis unbegründet seit, erinnerte der osthessische Abgeordnete. Auch die „unfassbar dumme Aussage“der SPD-Generalsekretärin gegenüber dem Mittelstand, wer es nicht schaffe, „einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof“, werde man nicht vergessen. „Das zeigt wie in manchen Köpfen tatsächlich gedacht wird“, ärgert sich Brand.

Nun müsse es auch bei den Themen Ehrenamt und Unternehmerhaftung „eine praxisgerechte Umsetzung geben“, mahnte Brand an. „Es kann doch nicht so schwer sein, gerechte Entlohnung ohne Bürokratiemonster umzusetzen“, sagte der Abgeordnete mit Blick auf die weiter offenen Punkte.
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Politik & Wirtschaft