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Über das normale Maß hinaus engagiert

Hosenfeld. Als Ansporn, das gemeinschaftliche Zusammenleben, aber auch die eigene Lebensqualität weiter zu bereichern, wollte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld die Sportlerehrung in der Gemeinde Hosenfeld verstanden wissen. Die Geehrten hätten Disziplin, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, sich über das normale Maß hinaus zu engagieren, bewiesen.

Der individuelle Erfolg sei immer eine Gemeinschaftsleistung, hinter der andere Personen wie Übungsleiter, Vereinsführung und Eltern stünden, betonte der Sportdezernent des Landkreises Fulda. Dr. Wingenfeld regte an, dem Beispiel der Gemeinde Hosenfeld zu folgen und solche Ehrungen nicht nur auf den Sport zu beschränken, sondern auch züchterische und kulturelle Leistungen mit einzubeziehen.

Positive Vorbilder

Neben dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Wingenfeld konnte Bürgermeister Bruno Block zur Sportlerehrung der Gemeinde Hosenfeld im Bürgerhaus Jossa unter anderem den Vorsitzenden des Sportkreises Fulda, Thomas Wenig, Ortsvorsteher Rüdiger Merz, den Vorsitzenden des Ausschusses für Sport, Kultur und Soziales, Thomas Koch, sowie weitere Vertreter der gemeindlichen Gremien begrüßen.

Die Gemeinde Hosenfeld führt nach Angaben von Bürgermeister Block mittlerweile zum vierten Mal eine Sportlerehrung durch, die alle zwei Jahres stattfindet. Solche Ehrungen stellten eine willkommene Gelegenheit für die Gemeinde dar, denen zu danken, die sich eingesetzt hätten, um lohnenswerte Ziele zu erreichen, und dadurch zu positiven Vorbildern und Botschaftern Hosenfelds geworden seien.

Talent reicht nicht

Veranstaltungen wie die Sportlerehrung vermittelten einer breiten Öffentlichkeit, welche Wertschätzung die Arbeit der Vereine genieße, unterstrich der Sportkreisvorsitzende Wenig. Sie böten eine Blattform, um außerordentliche Leistungen zu würdigen, aber auch zusätzliche Leistungsanreize zu geben. Gerade im Sport reiche Talent alleine nicht aus. Hinzu kommen müssten viele weitere Puzzlesteine.

Beispielhaft nannte der Sportkreisvorsitzende enormen Trainingsfleiß, eisernen Willen, das Einhalten von Regeln, Geduld und Ausdauer als die entscheidenden Garanten für gute Leistungen. Wenig empfahl den Geehrten, sich nicht auf ihren bisherigen Erfolgen auszuruhen, sondern ehrgeizig weiterzuarbeiten, damit sie auch in Zukunft zu denjenigen gehören könnten, die auf einer solchen Bühne stünden.

Breites Spektrum

Aus dem Bereich des Sports wurden fünf Einzelsportler und drei Mannschaften geehrt. Bei den Einzelsportlern waren dies Adrian Waldmann (Leichtathletik, LG Fulda), Sandra Melcher (Kick-Boxen, Kampfsportfreunde Fulda), Stefanie Murges und Petra Mäurer (Judo für Menschen mit Handicap, Kodokan Neuhof) sowie Karl Piehl (Motorsport). Bei den Mannschaften wurden die Sportvereinigung Hosenfeld (Fußball, D-Jugend), der Turnverein Hosenfeld (Tischtennis, männliche Jugend) sowie die Sportgemeinschaft Blau-Weiß Hainzell (Handball, männliche C-Jugend) geehrt.

Für züchterische Leistungen erhielten eine Ehrung: Toni Sippel, Dirk Hasenauer, Henric Hohmann, Bernd Schmitt, Daniel Weyda und Kurt Schmalbrock (alle Kleintierzuchtverein K 109 Hosenfeld). Aus dem Bereich der Kultur wurden die Hoppenrain-Spieler Jürgen von Keitz und Matthias Bickert sowie ihr Lehrmeister und Ehrendirigent des Musikvereins Blankenau, Richard Roffeis, geehrt. Die Hoppenrain-Spieler waren es auch, die die Veranstaltung musikalisch mit ihrem Trompetenspiel umrahmten

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