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Landkreis Fulda bietet sicheren Arbeitsplatz mit guten Aufstiegsmöglichkeiten

Am vergangenen Mittwoch bekamen Sarah Gwosdek, Tamara Hohmann und Anna-Lena Vogt, Auszubildende des dritten Lehrjahres beim Landkreis Fulda, im Gemeindezentrum Neuhof ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Insgesamt konnte Landrat Bernd Woide acht Verwaltungsfachangestellten zur bestandenen Prüfung gratulieren.

Der weitere berufliche Weg wird die 21-Jährigen, die in Fulda, Eichenried und Arzell beheimatet sind, zunächst zum zentralen Bürgerservice der Kreisverwaltung führen. Bis Oktober durchlaufen sie in einer Trainingsphase noch verschiedene Stationen, um sich auf ihren neuen Aufgabenbereich vorzubereiten. Der künftigen Tätigkeit sehen sie erwartungsvoll entgegen, da diese die Chance biete, eigene Ideen einzubringen und so manches Vorurteil über die öffentliche Verwaltung wie schlechte Erreichbarkeit und unfreundliche Mitarbeiten zu korrigieren. „Die Bürger sollen sich mit ihren Anliegen ernst genommen fühlen.“

Ihre dreijährige Ausbildung beurteilen Sarah, Tamara und Anna-Lena im Rückblick als interessant, vielseitig und abwechslungsreich. Am Anfang hätten sie sich gar nicht vorstellen können, wofür der Landkreis Fulda – von A wie Abfall bis Z wie Zulassung – alles zuständig sei. Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen den unterschiedlichen Fachdiensten und Sachgebieten seien sie im Kreishaus und in den Außenstellen viel herumgekommen. Verwaltung bedeute eben nicht nur Büroarbeit. „Es werden junge Leute gebraucht, die eher mit Kunden umgehen, aber auch solche, die sich lieber mit Zahlen beschäftigen.“

Die Reaktionen im Umfeld auf ihre Ausbildung beim Landkreis hätten von Freude über einen sicheren Arbeitsplatz mit Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zu dem üblichen Frotzeln unter Jugendlichen gereicht, berichten die drei. Aufgrund des hohen Praxisbezugs der einzelnen Ausbildungsabschnitte und der Begleitung durch geschulte Ausbilder seien sie auf die Prüfungen gut vorbereitet gewesen. Hieran habe auch Ausbildungsleiterin Maria Post ihren Anteil. Als hervorragend empfinden Sarah, Tamara und Anna-Lena den Zusammenhalt unter den Auszubildenden. „Wir sind immer mehr zu einer echten Gemeinschaft zusammengewachsen.“

Nachdem die drei Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Ausbildung und Prüfung erfolgreich bewältigt haben, wollen sie die nächste Zeit etwas entspannter angehen und das Lernen vorerst in den Hintergrund treten lassen, ohne denkbare weitere berufliche Perspektiven beim Landkreis wie beispielsweise ein duales Studium ganz aus dem Blick zu verlieren. Jetzt aber überwiegen Vorfreude und eine gespannte Erwartungshaltung auf den neuen Arbeitsplatz im zentralen Bürgerservice. Dort sei es das Ziel, den Menschen die Gewissheit zu vermitteln, dass ihnen im Landratsamt schnell, effektiv und kundenorientiert geholfen werde.

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