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Sportlich aktiv in den Herbst

Bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen steigt die Lust auf Bewegung automatisch. Folgerichtig sind im Sommer Parks und Gehwege voll mit Joggern, Walkern und Radfahrern. Kaum steht jedoch der Herbst vor der Tür, möchten viele am liebsten keinen Schritt mehr vor die Tür setzen. Dabei hat es große Vorteile, auch bei Schmuddelwetter Sport zu treiben. Doch wie schafft man das?

Zugegeben, Outdoor-Sportarten machen bei Nässe, Kälte und Wind nicht wirklich Spaß. Doch das ist keine Ausrede dafür, nur faul auf dem Sofa herumzuliegen. Es gibt zwei Möglichkeiten, den inneren Schweinehund auszutricksen – und das bei jedem Wetter. Entweder deckt man sich online mit geeigneter Funktionskleidung etwa bei Intersport ein, um beim Joggen, Walken oder Radfahren jeder Wetterlage zu trotzen. Damit man in der schicken Outdoor-Kleidung dann auch wirklich Sport macht, kann man sich motivieren, indem man sich beispielsweise eine Joggingrunde durch goldenes Herbstlaub vorstellt. Oder man sucht sich eine spannende Indoor-Alternative:

Tolle Indoor-Sportarten

Squash: Bei dieser schnellen Rückschlag-Sportart kann man sich richtig austoben. Squash trainiert Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordinationsvermögen – das ideale Rundum-Programm für den Herbst. Da es zu zweit gespielt wird, muss man sich mit einem Squash-Partner verabreden, etwa in der Fitness-Insel. Das Training wegen spontaner Unlust ausfallen zu lassen, wird dadurch deutlich schwieriger.

Klettern: Klettern fördert Koordinationsvermögen, Kraft und Körperbeherrschung. In einer Kletterhalle kann man diese Sportart ausprobieren, ohne mit den klimatischen Tücken der Bergwelt kämpfen zu müssen. Bis zu 20 Meter hinauf geht es an der Wand im Kletterzentrum Fulda. Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen erleichtern den Einstieg. Motivierend für alle, die hoch hinaus wollen.

Aquagymnastik: Wer auf sanfte Weise seine Muskeln trainieren möchte, der sollte es im Herbst einmal mit Aquagymnastik versuchen. Sanft heißt übrigens nicht, dass es nicht anstrengend wird. Lediglich Gelenke und Sehnen werden durch den Wasserauftrieb entlastet – der restliche Körper wird jedoch ordentlich gefordert.

Bikram oder Hot Yoga: Zu kalt für Sport? Das wird beim Bikram oder Hot Yoga garantiert nicht passieren. Hier werden klassische Yoga-Übungen, Asanas genannt, bei 38 bis 40 Grad Raumtemperatur durchgeführt. Dabei kommt man tüchtig ins Schwitzen. Außerdem dehnt und kräftigt es die Muskeln.

Mini-Trampolin: Für diese Sportart muss man noch nicht einmal das Haus verlassen – vorausgesetzt, man hat ein wenig Platz in der Wohnung. Ausgelassen auf dem Trampolin herumzuhüpfen macht großen Spaß. Das Springen kurbelt den Kreislauf an und unterstützt die Fettverbrennung. Ein Work-out auf dem Mini-Trampolin ist zudem effektiver als Joggen.


Bildrechte: Flickr Klettern, Kletterwand, Climbing blu-news.org CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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Gesundheit & Medizin, Sport