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Prominenter Besuch im Vitanas Senioren Centrum Fulda Galerie

Staatsekretär Dr. Wolfgang Dippel besuchte am gestrigen Mittwoch zum ersten Mal das neue Vitanas Senioren Centrum Fulda Galerie in der Werner-Schmid-Straße 4. Dabei informierte er sich ausführlich über die Einrichtung und deren Leistungen.
Centrumsleiterin Sindy Ritter-Birnbach und Pflegedienstleiterin Sandra Wolf zeigten ihm voller Stolz die moderne Pflegeeinrichtung mit 114 Pflegeplätzen und elf schönen 2-Zimmer-Apartments für Betreutes Wohnen. Angesichts des wachsenden Bedarfs an Pflegeplätzen für Menschen mit Demenz interessierte sich Dr. Wolfgang Dippel besonders für das Vitanas-eigene Konzept des speziellen Wohnbereichs für diese Bewohner.

Auch der steigende Fachkräftemangel und damit verbundene Möglichkeiten zur Personalgewinnung und -bindung beschäftigten den Besuch. Nicht nur in Fulda und Umgebung muss einiges dafür getan werden, damit der Beruf des Altenpflegers an Attraktivität gewinnt – da sind sich alle Beteiligten einig. Dr. Wolfgang Dippel lobte besonders die gute Vernetzung des Vitanas Senioren Centrums Fulda Galerie in der Nachbarschaft. Die Kooperation mit der nahe gelegenen Astrid-Lindgren-Schule, welche auch mit täglich frisch zubereitetem Mittagessen aus der hauseigenen Küche von Vitanas beliefert wird, zeigt, dass die Philosophie eines offenen Hauses der richtige Weg ist. Ein Austausch zwischen den Generationen bei Flötenkonzerten oder gemeinsamen Kochnachmittagen von Jung und Alt steht auch weiterhin ganz oben auf der Prioritätsskala von Centrumsleiterin Sindy Ritter-Birnbach.

„Altenpflege ist ein Beruf mit Zukunft. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor zwar um mehr als 60 Prozent gesteigert – aber in den kommenden Jahren wird es angesichts einer alternden Gesellschaft weiterhin einen steigenden Fachkräftebedarf geben. Deshalb ist es ganz entscheidend, dass wir mehr junge Leute für diesen Beruf gewinnen“, sagte der Staatssekretär im hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel. „Dies wird durch die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Senioren Centrum deutlich. Wir müssen den jungen Menschen vermitteln, dass es nicht nur ein zukunftssicherer Beruf ist, sondern auch einer, in dem von der Ausbildung bis zum Studium hin vieles möglich ist. Wer hier eine Arbeit aufnimmt, der dürfte sich seinen Arbeitgeber in Zukunft weitgehend aussuchen können“, so der Staatssekretär abschließend.

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Gesundheit & Medizin, Politik & Wirtschaft