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Migrationsbeauftragte Pitzer stellt neue Broschüre vor

Er ist klein und handlich, hat etwa Postkartenformat und enthält auf 24 Seiten sämtliche Akteurinnen und Akteure des „Netzwerk Migration“ im Vogelsbergkreis. Das Netzwerk besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Behörden, Bildungs- und sozialer Einrichtungen. „Es gibt viele unterschiedliche Angebote und Dienstleistungen bei uns, die zugewanderten Menschen das Einleben im Vogelsbergkreis erleichtern und Schritte für den Aufbau eines neuen, selbstständigen Lebens fördern“, stellt die Gleichstellungs- und Migrationsbeauftragte des Vogelsbergkreises Magdalena Pitzer fest. Sie dankte den Akteuren des Netzwerks für die Arbeit an diesem wertvollen Wegweiser.

Die Adressen- und Ansprechpartnersammlung hilft vorrangig den Akteuren, haupt- wie ehrenamtlichen, um in der jeweiligen Beratungssituation an die passenden Ansprechpartner verweisen zu können. Elena Renker  vom Caritasverband ist eine der maßgeblichen Akteure und berichtet, dass diese wichtige Sammlung schon seit Jahren gewünscht war und „immer wieder einmal von jemandem in die Hand genommen wurde“. Schließlich sorgte sie gemeinsam mit Kerstin Pfeiffer (Max-Eyth-Schule) und Maria Kesselhut (Bildungsberaterin Hessencampus) für eine Vorgängerversion, die nun von Dagmar Gottschalk und David Stumpf (Neue Arbeit Vogelsberg) in die abschließende Form gebracht und gedruckt wurde.

Zum Netzwerk Migration gehören: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, die Ausländerbehörde des Kreises, die Migrationsbeauftragte des Kreises, das Amt für Soziale Sicherung, das Kommunale Jobcenter KVA, die Bundesagentur für Arbeit, die WIR-Koordinatorin, das Bündnis für Familie, die Neue Arbeit Vogelsberg gGmbH, das Netzwerk Integration durch Qualifizierung, das Beratungszentrum Jugend und Beruf, die Volkshochschule, die Hessencampus-Bildungsberatung, der Caritasverband Gießen e.V., das Diakonische Werk, die Beruflichen Schulen in Alsfeld und Lauterbach, das Bildungs- und Technologiezentrum, der Bildungsverein Kreidekreis e.V. sowie das Selbstlernzentrum.

Weil aber Gedrucktes schon nach kürzester Zeit wieder überholt ist, wird auf den Internetseiten aller Beteiligten eine PDF-Version eingestellt, die bei Bedarf aktualisiert werden kann. In einem nächsten Schritt sollen auch Wegweiser für die Migranten in verschiedenen Sprachen entstehen.

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