Landkreis Fulda hat über 1,1 Millionen Euro in den Umbau und die Modernisierung des Verwaltungstrakts investiert
Der Landkreis Fulda hat dem erheblichen Modernisierungsbedarf an der Winfriedschule im Bereich der Verwaltung abgeholfen. Für grundlegende Umbau-, Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen, die im Sommer 2004 begannen und vor wenigen Wochen abgeschlossen werden konnten, wurde ein Bausumme von 1,1 Millionen Euro investiert. Hinzu kamen 60.000 Euro für die Einrichtung und Ausstattung.
Schulleiter Matthias Dickhut, der sich im Namen der Schulgemeinde bei allen Beteiligten und Mitwirkenden für ihr Engagement und Verständnis bedankte, sprach von einer wichtigen Weichenstellung in die Zukunft. Es seien „Räume für Kommunikation“ entstanden, die Transparenz, klare Strukturen und Schönheit ausstrahlten. Die Winfriedschule habe ein attraktiveres Gesicht erhalten, auch wenn die Neugestaltung des Eingangsportals noch ausstehe. Jetzt gehe es darum, die neue Räume Stück für Stück mit Leben zu füllen.
Nach Aussage von Landrat Bernd Woide entwickele sich Schule durch den gesellschaftlichen Wandel kontinuierlich weiter. Notwendig seien nicht nur Unterrichtsräume, sondern auch Räume, in denen Bildung geplant, strukturiert und besprochen werde. Neben all den aktuellen Herausforderungen gerade in der Flüchtlingshilfe müsse sich der Landkreis der zentralen Aufgabe widmen, Schule zukunftsfähig zu machen. Deshalb werde man auch nicht die räumliche Erweiterung der Winfriedschule in Richtung Lioba-Areal aus dem Blick verlieren.
Bevor Pater Martin Wolf und Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl die ökumenische Weihe des renovierten Verwaltungstrakts vornahmen, wies die Schulelternbeiratsvorsitzende Silvia Brünnel mit einem humorvollem Unterton darauf hin, dass es in der Vergangenheit mitunter leichter gewesen sei, für Elterngespräche einen freien Termin als einen leeren Raum zu finden. Die neuen Begegnungsmöglichkeiten kämen der ganze Schule zu Gute. Für die musikalische Umrahmung sorgten Lara Hosbach (Harfe) und Hanna Richter (Oboe).