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Pflegestützpunkt im Zentrum Vital besteht seit fünf Jahren

Seit fünf Jahren steht der Pflegestützpunkt im Zentrum Vital gegenüber dem Herz-Jesu-Krankenhaus Rat- und Hilfesuchenden in allen Fragen rund um das Thema Pflege als Ansprechpartner zur Verfügung und wird rege genutzt. Die vom Landkreis Fulda sowie den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen getragene Einrichtung bietet den Betroffenen und ihren Angehörigen eine qualifizierte, kostenlose und trägerneutrale Beratung.

Die Mitarbeiter des Pflegestützpunkts – Pflegeberater Andreas Heinz, Diplom-Sozialarbeiter Martin Kersting und die Fachangestellte für Bürokommunikation, Silke Dittmar – wissen, was den Menschen unter den Nägeln brennt: „Wie bekommen meine gebrechlichen Eltern eine Pflegestufe? Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es für die pflegenden Angehörigen? Was tun, wenn die Pflegeperson selbst krank wird? Welche Leistungen bietet die Pflegeversicherung und welche Neuerungen gibt es? Was tun bei Demenz? Was kostet eine Heimpflege und wer bezahlt sie?“ All dies sind häufig gestellte Fragen. Andreas Heinz und Martin Kersting erleben in der Beratungspraxis immer wieder, dass es nach wie vor viele Unsicherheiten gibt und ein großes Bedürfnis nach qualifizierter Beratung besteht.

Andreas Heinz ist Experte in Sachen Pflege und besucht die Ratsuchenden auf Wunsch auch direkt zu Hause, zumal viele Pflegebedürftige nicht mehr mobil sind. Vor Ort kann er wertvolle Tipps zu Pflege und zu Maßnahmen der Wohnraumanpassung geben sowie Anträge zur Pflegeeinstufung aufnehmen.  Martin Kersting ist schwerpunktmäßig für Sozialberatung, Vorsorgefragen sowie Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit zuständig. Er wird häufig zu Veranstaltungen eingeladen, um über Hilfe und Pflege im Alter sowie bei Behinderung oder Demenz zu informieren. „Nahezu jeder ist bei in unserem Land kranken- und pflegeversichert. Die Wenigsten aber haben eine genauere Vorstellung davon, welche Leistungen die Pflegeversicherung gewährt und was die Voraussetzungen hierfür sind“, so Kersting.

Die Mitarbeiter des Pflegestützpunkts raten pflegenden Angehörigen, sich möglichst früh beraten und gegebenenfalls helfen zu lassen, dabei an die eigene Gesundheit zu denken, aber auch zu wissen, wohin man sich im Falle einer Krise wenden könne. Grundsätzlich sei es sinnvoll, sich über das Leben im Alter Gedanken zu machen und – soweit möglich – auch mit den Kindern darüber zu sprechen. Häufig gestellt würden Fragen wie „Ist die Wohnung, in der wir leben, von Lage und Umfeld für das Alter geeignet? Wie sieht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus? Gibt es in der näheren Umgebung Arztpraxen, Geschäfte und Apotheken? Wo sind der nächste Pflegedienst und das nächste Heim mit der Möglichkeit einer Kurzzeitpflege?“. Neben einer frühzeitigen Information gelte es, rechtzeitig Weichen zu stellen.

Info
Die Mitarbeiter im Pflegestützpunkt, Zentrum Vital, Gerloser Weg 20, 36039 Fulda, stehen zur Verfügung unter: Martin Kersting, Telefon (0661)6006-692, Andreas Heinz, Telefon (0661)6006-693. Sprechzeiten sind Dienstag 9 bis 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung. Eine telefonische Anmeldung ist nicht nur für eine Pflegeberatung in der Häuslichkeit erforderlich, sondern auch für einen Sprechstundentermin sinnvoll. Darüber hinaus bietet die Homepage www.pflegestuetzpunkt-fulda.de zusätzliche Informationen.

BU: Martin Kersting, Silke Dittmar und Andreas Heinz kennen die Nöte pflegebedürftiger Menschen.

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