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Fünf Jahre Kinder-und Jugendhilfswerk „Jumpers“

In der Haferbachhalle in Kaufungen wurde heute das fünfjährige Bestehen  des Kinder- und Jugendhilfswerks „Jumpers“ mit einer festlichen Feierstunde begangen. Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, Dr. Wolfgang Dippel, würdigte den Verein als ein Beispiel dafür, wie engagierte Menschen auf einem christlichen Wertehintergrund sich aktiv in einer demokratischen Gesellschaft einbringen und durch ihr Handeln zeigen, was unter christlicher Nächstenliebe verstanden werden kann.
Jumpers- abgeleitet von dem Slogan JUgend Mit PERSpektive- ist eine Initiative von Christen unterschiedlicher Konfessionen, die sich zum Ziel gesetzt hat „den Selbstwert von Kindern und Jugendlichen (zu) stärken und ihre Perspektiven nachhaltig und ganzheitlich zu verbessern.“

Sein soziales Engagement nahm der Verein im Jahr 2011 in Kassel-Helleböhn auf. Mittlerweile sind drei weitere Standorte hinzugekommen: Stadtallendorf, Salzgitter und Gera.

Jumpers hat sich die Gründung christlich-sozialer Projekte in Brennpunkten zum Ziel gesetzt. Der Verein will den Selbstwert und die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen fördern. Mit mindestens 62 anderen christlich-sozialen Werken und Projekten ist Jumpers vernetzt, denen es allen ein Anliegen ist, die Belange, Bedürfnisse  und Interessen von

Kindern und Jugendlichen zu artikulieren und an die Gesellschaft heranzutragen.
Weiterhin werden durch das Programm „Mensch – Mentoring für Schüler“ benachteiligte Schülerinnen und Schüler nachhaltig gefördert, sei es durch Nachhilfe, Workshops, Praktika und Sprachcamps. Das in Kaufungen, Fuldatal und Kassel stattfindende Programm ist bereits in den Jahren 2013 und 2014 mit Preisen der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Ergo-Stiftung ausgezeichnet worden.

Aktuell hilft Jumpers Flüchtlingen in Stadtallendorf. Das Familienzentrum „ConAct“ kümmert sich um die in unmittelbarer Nähe untergebrachten Flüchtlinge; die Menschen aus anderen Ländern sind in dem Familienzentrum immer willkommen und erfahren hier erste Hilfestellungen in vielfältigen Lebensbereichen.

„Ohne bürgerliches Engagement kann unser soziales Gemeinwesen nicht existieren. Wenn unsere Gesellschaft immer älter und bunter wird, ist es umso wichtiger, auch junge Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft dafür zu gewinnen, soziale Verantwortung zu übernehmen. Die Mitglieder von Jumpers haben  in vorbildlicher Weise gezeigt, wie sie die soziale Verantwortung in die Hand nehmen und junge Menschen tatkräftig unterstützen“, betonte der Staatssekretär.

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