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Sparkassendarlehen auf Rekordniveau

Sparkasse Fulda mit ersten Zahlen des Geschäftsjahrs 2015/“Starker Partner einer starken Region“

Das neue Jahr ist noch jung, das „alte“ noch gut in Erinnerung. Aus dem Rechnungswesen der Sparkasse Fulda kommen die ersten Zahlen zum Geschäftsjahr 2015. Und die lesen sich sehr erfreulich. Vor allem das Kreditgeschäft „boomte“.

Die zugesagten Sparkassendarlehen erreichten Rekordhöhe. Von Kontokorrent- und Dispokrediten abgesehen, stellte die Sparkasse ihren Kunden Finanzierungsmittel in Höhe von 419 Mio EUR bereit – 
39 Prozent mehr als im Vorjahr. Über
60 Prozent der neuen Darlehen gingen an Unternehmen und Selbständige. „Die Sparkasse bleibt starker Partner einer starken Region“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Alois Früchtl die dynamische Entwicklung der letzten Monate.

Sparkassendarlehen von 158 Mio Euro flossen in den privaten Wohnungsbau. Auch das ist im Vorjahresvergleich ein um mehr als 20 Prozent höherer Wert. Treiber waren vor allem die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum in der Stadtregion Fulda und das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau. Nach Worten von Uwe Marohn, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, legt die Sparkasse großen Wert auf hohe Beratungsqualität: „Wichtig und für die Kunden beruhigend ist vor allem, eine Baufinanzierung auch bei einem möglicherweise steigenden Zinsniveau noch gut bedienen zu können.“

Bei der Geldanlage legten die meisten Sparkassenkunden im abgelaufenen Geschäftsjahr weiterhin großen Wert auf Flexibilität. Zwei Drittel der Kundeneinlagen  lagen am Jahresende auf Girokonten oder Geldmarktkonten („S-Aktivsparen“). Insgesamt stiegen die Kundeneinlagen um 
56 Millionen Euro auf erstmals über 
2,8 Milliarden Euro. Erneut nach oben zeigte der Trend auch bei den Wertpapieren. Die Sparkassenkunden stockten ihre Depots netto um 32 Mio Euro auf.

Neben der erfreulichen Geschäftsentwicklung erledigte die Sparkasse im Jahr 2015 zahlreiche interne Hausaufgaben. Dazu gehörte insbesondere die neue Struktur des Filialvertriebs. Mehr als 35.000 Kunden haben seit 1. Dezember vergangenen Jahres  erstmals einen fest zugeordneten persönlichen Ansprechpartner. „Wir wollen für die Menschen in der Region weiterhin Finanzdienstleistungen mit hoher Qualität und persönlicher Note bringen“, so Vorstandsmitglied Horst Habermehl. „Ob Filiale, Telefon, PC, Smartphone oder Tablet – auch in Zukunft werden viele Wege zur Sparkasse führen.“

Bewerkstelligt hat die Sparkasse dies im letzten Jahr mit durchschnittlich knapp 
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mehr als 40 Auszubildenden. Auf hohem Niveau bewegte sich wiederum das gemeinnützige Engagement. Die Sparkasse und ihre beiden Stiftungen unterstützten Institutionen, Vereine und Projekte in Stadt und Landkreis Fulda  mit etwa 700 000 Euro.

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