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1,7 Millionen Euro für Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Wissenschaftsminister Boris Rhein hat heute die die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt besucht, die in diesem Jahr eine institutionelle Förderung des Wissenschaftsministeriums in Höhe von 1,7 Millionen Euro erhält. Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ursachen gewaltsamer internationaler und innerer Konflikte zu erkennen und die Bedingungen des Friedens zu erforschen.

Wichtige Aufgabe angesichts aktueller Krisenherde

Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung leistet eine sehr wichtige Arbeit, die die Landesregierung gerne mit insgesamt 1,7 Millionen Euro unterstützt. Neben ihrer Forschungsarbeit stoßen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch immer wieder öffentliche Debatten an, die dazu beitragen, den Friedensgedanken zu verbreiten. Für mich gehört dieser Teil der Arbeit mit zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung, insbesondere, wenn ich meinen Blick derzeit auf die aktuellen Krisenherde richte.“

Größtes Friedensforschungsinstitut in Deutschland

Schon 1970 hat die Hessische Landesregierung die HSFK als selbstständige Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. Die HSFK hat völlige wissenschaftliche Freiheit und bestimmt ihre Forschungsthemen selbst. Mit mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die HFSK das größte Friedensforschungsinstitut in Deutschland und gehört seit 1. Januar 2009 der Leibniz-Gemeinschaft an. Aktuell beschäftigt sich die Stiftung beispielsweise mit Sicherheits- und Weltordnungspolitik von Staaten oder privaten Akteuren im transnationalen Raum.

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