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Pater Josef Otto OMI verstorben

Im 81. Lebensjahr und im 54. Jahr seiner Priesterweihe ist am 25. Januar, dem 200. Geburtstag des Ordens der Oblaten, in Fulda Pater Josef Friedrich Otto OMI verstorben.

Geboren am 26. Mai 1935 in Birkenfelde im Eichsfeld, war seine Kindheit von Krankheit und Krieg geprägt. Er hatte schon als Zehnjähriger den Wunsch, ein guter Priester zu werden. 1948 ging er ins Juniorat nach Obermedlingen und wechselte in das Konvikt in Dillingen, wo er 1956 sein Abitur ablegte. Im September 1956 begann er sein Noviziat in Maria Engelport, wo er ein Jahr später seine ersten Gelübde ablegte. Daran schloss sich das Studium in Hünfeld an. Am 8. September 1960 folgten die Ewigen Gelübde. Am 31. März 1963 wurde er vom Fuldaer Bischof Adolf Bolte in der Klosterkirche auf dem Frauenberg zum Priester geweiht. Nach der Weihe ging er nach Mainz, um Mathematik und Physik zu studieren. Von 1967 bis 1968 war er Kaplan in Essen-Borbeck und danach bis 1971 Kaplan in Gelsenkirchen-Blumke. Von 1971 bis 1978 war er Pfarrer in Offenbach St. Peter. 1978 wurde Pater Otto nach Hünfeld versetzt und bekam den Auftrag, als Pfarrer in Kirchhasel, Roßbach und ab 1984 zusätzlich St. Ulrich in Hünfeld zu arbeiten. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs zog es ihn in die neuen Bundesländer. So wurde er 1991 Pfarrer in der neuen Gründung Zwickau in Sachsen. 1992 erfolgte eine Versetzung nach Mainz, wo er Pfarrvertretungen und Aushilfen übernahm, ehe er 1998 für vier Jahre zum Pfarrer in Steinberg bei Kronach (Oberfranken) wurde. 2002 kam er gesundheitsbedingt in das Mutterhaus nach Hünfeld.

Das Requiem für den Verstorbenen findet statt am Montag, 1. Februar, um 11 Uhr in der Klosterkirche zu Hünfeld; anschließend ist die Beerdigung auf dem Klosterfriedhof.

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Kirche