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Ab 1. Februar wird in Eduard-Stieler-Schule Ausstellung „Juden in Fulda“ gezeigt Bedeutung des Judentums für Entwicklung der Region

Im Herbst letzten Jahres wurde die Ausstellung „200 Jahre Emanzipation der Juden in Fulda und Region“ im Vonderau Museum gezeigt. Vom 1. Februar  bis zum 24. März ist die Ausstellung in der Eduard Stieler-Schule zu sehen.

Die mobile Wanderausstellung besteht aus insgesamt 47 Bild- und Texttafeln, die einen Bogen vom Historischen zur Gegenwart spannen. Die Ausstellung informiert über Stationen der Emanzipation im 19. Jahrhundert, über die Religion, die den jüdischen Alltag prägte, sowie über die jüdische Schulbildung.  Die wirtschaftliche Emanzipation wird am Beispiel jüdischer Unternehmerfamilien verdeutlicht. Bildtafeln zeigen jüdische Stadtviertel in Fulda sowie jüdische Landgemeinden in der Region.

Ziel der Ausstellung, die von Dr. Michael Imhof und Joachim Schulz inhaltlich konzipiert und zusammen mit Gregor Botzet und Thomas Landgraf sowie Viola Riesner künstlerisch gestaltet wurde, ist es, die Bedeutung des Judentums für die kulturelle, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Region Fulda aufzuzeigen. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, 1. Februar, um 14 Uhr in der Eduard-Stieler-Schule, Brüder-Grimm-Straße 5, ist die interessierte Bevölkerung herzlich eingeladen.

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