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Neuer Betreuungsraum an der Keltenwallschule in Magretenhaun übergeben

Mit der Errichtung eines Anbaus für die Vormittags- und Nachmittagsbetreuung hat die Keltenwallschule im Ortsteil Magretenhaun einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit getan.

Bei der Einweihung des neuen Betreuungsraums dankte Schulleiterin Elisabeth Kalb insbesondere dem Landkreis Fulda, der für den Bau und die Ausstattung über 120.000 Euro investiert hat. Ihr Dank galt auch allen übrigen an der Umsetzung eines Betreuungsangebots an der Keltenwallschule Beteiligen wie der Gemeinde Petersberg, dem Regionalcaritasverband, dem Förderverein der Schule und der katholischen Kirchengemeinde.

Nach Aussage von Schulleiterin Kalb handele es um die erste bauliche Erweiterungsmaßnahme an der Keltenwallschule, von der sie nicht geglaubt habe, diese noch während der Zeit ihrer aktiven beruflichen Tätigkeit erleben zu dürfen. Durch das Betreuungsangebot, das bislang von zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler genutzt werde, trage die Schulgemeinde auch zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei den Eltern bei.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Betreuungsraums geht eine zweijährige Übergangsphase zu Ende, in der interessierte Schüler der Keltenwallschule im Hort des benachbarten Kinderhauses der katholischen Kirchengemeinde betreut werden konnten. Wegen der dort eingeschränkten räumlichen Situation wäre dies ab Sommer nicht mehr möglich gewesen, so dass sich der Landkreis Fulda zur Errichtung des Anbaus entschlossen hatte.

Landrat Woide bezeichnete die Investition als sinnvoll angelegtes Geld in einer für den Landkreis wichtigen Schule. Peter Cemming von der Gemeindeverwaltung wies darauf hin, dass seit 2008 an allen Petersberger Grundschulen eine Betreuung eingeführt worden sei. Gabriele Atzler vom Staatlichen Schulamt lobte die vorbildliche Ausstattung der Schulen im Landkreis, wofür auch der Betreuungsraum der Keltenwallschule stehe.

Christian Reuter vom Regionalcaritasverband, der an der Keltenwallschule eine Nachmittagsbetreuung an fünf Tagen in der Woche von 13.30 bis 16.30 Uhr anbietet, sprach von einem Baustein zum Gelingen von Schule. Auch erinnerte er an die Anfänge der Caritas-Betreuungsarbeit zu Beginn der siebziger Jahre in Form einer Hausaufgabenhilfe für Gastarbeiterkinder. Daraus sei heute ein Regelangebot für alle Schüler geworden.

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