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KJF wird 20 Jahre – Algermissen ermutigt zu kirchlicher und missionarischer Ausrichtung

Fulda. Mit Elan, Kreativität und Engagement hat der Jugendverband der „Katholischen Jugend im Bistum Fulda“ (KJF) am vergangenen Sonntag (23.11.) sein 20jähriges Bestehen gefeiert. Als Ausrichtungsort wurde dabei bewusst Gensungen in der nordhessischen Diaspora gewählt. „Wir wollen den Glauben der Kirche leben im 21. Jahrhundert, gerade da, wo er nicht mehr selbstverständlich ist“, so Paul Kowalski, KJF-Vorstand aus Gensungen.

Fotos (2): KJF

Junge Leute aus dem ganzen Bistumsgebiet von Steinau an der Straße über Flieden und Burghaun bis nach Baunatal und Hofgeismar waren mit ihren rot-gelben KJF-Bannern der Einladung zum Jubiläum gefolgt. Die KJF-Pfarreien, die den Tag gemeinsam vorbereitet hatten, boten ein buntes Programm: neben Sektempfang, rot-gelbem Buffet und KJF-Bingo stand ein Volleyballturnier auf dem Programm, bei dem die verschiedenen Pfarreigruppen und Einzelmitglieder gegeneinander antraten. Die KJF Burghaun holte schließlich in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen gegen die KJF Gensungen den Pokal.

In einer kinoreifen KJF-Präsentation mit Musik und vielen dynamischen und fröhlichen Bildern der letzten Projekte und Veranstaltungen stellte der KJF-Vorstand das Profil der KJF-Arbeit vor, die von vielen Ehrenamtlichen im ganzen Bistum getragen wird.

Zentrales Wort: „Ja“
Bischof Heinz Josef Algermissen gratulierte dem Verband mit einem Grußwort, das KJF-Vorstand Nicole Kowalski verlas. „Ein vierfaches „Ja“ macht Euren Dienst besonders: das „Ja“ zu Christus, zur Kirche, zum hl. Bonifatius und zum Bischof. Mit dieser eindeutigen Ausrichtung besteht die KJF in diesem Jahr bereits 20 Jahre. Das macht einen Bischof sehr froh und dankbar. Ich bitte Euch, mit dieser klaren Vision, die in den 20 Jahren mehr und mehr gereift ist, immer neu Wege zu Jesus Christus für junge Menschen zu erschließen“, so Bischof Heinz Josef Algermissen an die KJF.

Der Tag gipfelte in einer begeisternden Jugendmesse, die von der KJF-Lobpreisband gestaltet wurde. In der rot und gelb ausgeleuchteten und mit Kerzen dekorierten Kirche feierten die Jugendlichen gemeinsam ihren Glauben. Zelebranten waren Diözesanjugendpfarrer Sebastian Blümel, KJF-Präses Jan Kremer und Pfarrer Martin Schöppe aus der KJF-Pfarrei Hofgeismar.

„Fröhlich katholisch – ganz einfach“
„Was uns als Christen gut steht und besonders als KJF ist Mut! Mut, als Königskind Gottes zu leben und im Nächsten Christus als König zu sehen“, so rief Diözesanjugendpfarrer Sebastian Blümel in seiner Predigt den jungen Leuten zu. „Stumme Hunde zu sein ist nicht Sache der KJF, sondern die Einstellung: Ich bin fröhlich katholisch und möchte das auch weitergeben. Seid Senfkörner, durch die das Reich Gottes wächst!“
„Das war ein toller Tag! Es hat total viel Spaß gemacht und war mal wieder so typisch KJF!“, so resümierte Pascal Schäfer (17) aus Petersberg das Fest. „Das hat Zukunft! Die KJF ist ein klasse Verband, dafür will ich mich einsetzen! Ich bin so richtig motiviert!“ so Dennis Wenzel (20) aus Hofgeismar. „Fröhlich katholisch – ganz einfach!“, so brachte Cornelius Geiger (14) aus Burghaun den Tag auf den Punkt.

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