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Das „Patenkind“ von Birgit Kömpel – Amerikanerin Andrea Kunza lebt ein Jahr lang in Deutschland

Im Zuge des Parlamentarischen Patenschafts-Programms ist die 22-jährige Andrea Kunza zum „Patenkind“ der SPD-Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) geworden. Andrea Kunza ist in Los Angeles aufgewachsen und hat kroatische Wurzeln. An der Ave-Maria Universität in Florida hat sie Wirtschaftswissenschaften studiert bis zum Bachelor.

Seit dem Sommer des vergangenen Jahres lebt Andrea Kunza nun in Deutschland. Nach zwei Monaten Sprachkurs in Radolfzell kam sie im Oktober 2015 nach Fulda. Hier lebt sie im Studentenwohnheim und besucht zahlreiche Kurse an der Hochschule. Andrea hat bereits viele Freunde in Osthessen gefunden. Unter anderem geht sie mit ihnen im Esperanto-Bad schwimmen. Bei einem Treffen mit Birgit Kömpel erzählte die junge Amerikanerin, dass sie sich gezielt eine kleinere Stadt in Deutschland ausgesucht habe. Fulda empfindet sie als sehr traditionell. Und weil sie aus einer katholischen Familie stammt, sind ihre viele Bräuche und kirchlichen Feste nicht fremd. Spaß hatte sie natürlich am Weihnachtsmarkt und an Fastnacht. Wegen eines Praktikums führt ihr nächster Weg nach Wiesbaden. Dort wird sie die nächsten Monate auch leben. Birgit Kömpel war bereits mehrfach Patin: Für junge Deutsche aus der Region, die ein Jahr in den USA verbringen und junge Amerikaner, die den Weg genau umgekehrt gehen. „Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Längere Aufenthalte im Ausland prägen einen für das ganze Leben“, sagt Kömpel, die als junge Frau in der Hotellerie in London arbeitete.
All ihre „Patenkinder“ sind Birgit Kömpel ans Herz gewachsen. Deshalb fällt auch der Abschied von Andrea schwer. Aber die beiden werden sich bald wiedersehen: Dann kommt Andrea nach Berlin zur großen PPP-Abschlussveranstaltung.

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