Logo

„Wenn Ausgrenzung einsam macht“ Projekttag zu „Mobbing“ an Privater Realschule

Ob auf dem Schulhof, im Internet oder über Smartphone – Mobbing und Cybermobbing sind brisante Themen an Schulen. Viele Studien und Erfahrungsberichte der Betroffenen verdeutlichen den Handlungsbedarf.

Der Mobbingprävention widmeten sich kürzlich die Schüler der Privaten Realschule im Bildungsunternehmen Dr. Jordan anlässlich eines Projekttages. Um den Heranwachsenden dieses Problemfeld auch visuell näher zu bringen, war die Theatergruppe „Der Weimarer Kultur-Express“ mit dem Stück „Mobbing – wenn Ausgrenzung einsam macht“ eingeladen. Die beiden Schauspielerinnen Claudia Kandefer und Stefanie Masnik haben sich mit ihrem zehnköpfigen Ensemble insbesondere auf Jugendthemen spezialisiert und treten ausschließlich an Schulen auf. „Wir möchten unseren Schülern vermitteln, respektvoll und wertschätzend miteinander umzugehen“, betont Larissa Martin, Mitglied des Schulleitungsteams der Realschule. „Wir setzen auf Prävention. Durch vielfältige Projekte, die von Schülern der Klassen fünf bis zehn erarbeitet werden, sensibilisieren wir die Jugendlichen.“ So wurde beispielsweise von der Klasse 7 ein „10-Schritte-Plan“ gegen Mobbing aufgestellt und von allen Schülern unterzeichnet.

BU: Der „10-Schritte-Plan“ gegen Mobbing wurde von allen Schülern der Klasse 7 unterzeichnet: Jonas Happ erläutert Larissa Martin und den Schauspielerinnen Claudia Kandefer und Stefanie Masnik die Maßnahmen (von links).

Categories:

Alle Nachrichten