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Landkreis- und Stadt Fulda sind mit der sozialen Arbeit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Fulda sehr zufrieden – Dankesworte auf dem traditionellen Neujahrsempfang

Foto 2 Musikalische UntermahlungLangsam füllt sicher Saal im Bürgerzentrum Aschenberg – die AWO hat zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang geladen, an dem sich Mitglieder und geladene Gäste aus Politik und Sozialen Einrichtungen in Fulda über Projekte und Angebote der AWO informieren können. Ein Vielzahl an Informationen werden angeboten, AWO Mitarbeiter präsentieren ihre Projekte und stehen für Nachfragen und Gesprächen zur Verfügung.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Bernhard Lindner eröffnete den Empfang mit der Begrüßung aller Anwesenden, insbesondere der Ehrengäste aus Politik und sozialen Einrichtungen. Insbesondere dankte er allen Beschäftigten der AWO Fulda, egal ob haupt- oder ehrenamtlichen, für ihre engagierte Arbeit im ver-gangenen Jahr. Ebenso bedankte er sich bei allen Förderinnen und Förderer der AWO-Arbeit aus Politik und Wirtschaft, die durch Sach- und Geldspenden oder durch die Verfügungsstellung von Zuschüssen bzw. durch die Vergabe von Aufträgen die Grundlagen der sozialen Arbeit mit sicherten.

Danach stellte der wirtschaftlicher Leiter der AWO, Herr Wolfram Latsch, das für die AWO ereignisreiche und bewegte Jahr 2015 vor und gab einen Ausblick auf 2016. Dominierende Themen in 2015 waren die interkulturelle Öffnung des Vereins, die Neukonzipierung der Integrations- und Bildungsprojekte und natürlich das Thema Betreuung und Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge und Asylbewerber.

„Ziel unserer Sozialen Arbeit muss es sein, die Menschen in Sorgen und Anliegen ernst zu nehmen, in ihren Stärken zu fördern und zu festigen, so dass Sie in der Lage sind, eigenständig, ihre Defizite zu überwinden.“ Dieses Motto ist für Herr Latsch die zentrale Motivation der AWO Projekte und ihrer Konzeptionen. Als besonders erfolgreich hat sich dabei der Aufbau von Begegnungszentren erwiesen, in den denen Menschen unabhängig von Herkunft und Bildung sich so wie sie sind einbringen können und durch den Aufbau von Selbstbewusstsein und Netzwerken neue Wege aufgezeigt bekommen. „Wir wünschen uns, natürlich immer auf den jeweiligen Bedarf des Stadtteils abgestimmt, Stadtteilbüros und –zentren in ganz Fulda.“

Grußworte sprachen die Kreisbeigeordnete Frau Ulla Döppner im Auftrag des Land-rats, Stadtrat WoIfgang Arnold in Vertretung des Bürgermeisters der Stadt Fulda so-wie Frau Beate Fischer in Vertretung der SPD Fraktionen des Kreises und der Stadt. Alle dankten der AWO für den engagierten Einsatz für ihre Klienten und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis.

Abschließend stellte Frau Miriam Sturm (AWO Projektleiterin) den im Dezember 2015 neu anerkannten Vormundschaftsverein vor. Die AWO hat damit auf eine An-frage des Jugendamts des Landkreises Fulda reagiert, wonach Unterstützung bei der Übernahme von Vormundschaften gerade für Unbegleitete minderjährige Ausländer benötigt wird. Mit den Erfahrungen aus dem bereits seit 1992 bestehenden Betreuungsverein gepaart mit den bestehenden Angeboten für junge Menschen im Bereich Arbeit und Bildung bietet die AWO sehr gute Voraussetzungen, um in Zukunft auch Vormundschaften zu führen. Zur Zeit befindet sich der Vormundschaftsverein in der Aufbauphase, in der mit allen beteiligten Institutionen (Jugendamt, Familiengerichte, etc.) die Rahmenbedingungen einer Zusammenarbeit abgestimmt werden.

Die künstlerische Umrahmung der Veranstaltung erfolgte durch Kinder vom Aschenberg im Alter zwischen 5 und 17 Jahre, die klassischer Musikstücke am Klavier vortrugen.

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