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72 Familien erhalten Hilfe – Pfarrer Henning fast 50 Jahre Missionar

Rund 40 Zuhörer aus den Kolpingsfamilien Burghaun, Eiterfeld und Hünfeld freuten sich über die Begegnung mit Diözesanpriester Pfarrer Helmut Henning aus Brasilien. Der Begegnungsabend begann mit einem Gottesdienst in der Burghauner Pfarrkirche. Anschließend berichtete Pfarrer Helmut Henning, auch Padre Mario genannt, von seinem segensreichen Wirken in Mato Grosso. 72 Familien bedürfen augenblicklich seiner besonderen Hilfe durch Wasser und einfachen Behausungen. Pater Heinz Steegmann, OMI, begrüßte Pater Henning im Auftrag von Ortspfarrer Franz Hilfenhaus. Seit 1968 wirkt Pfarrer Henning in Brasilien mit über 30 Aussenstationen. Durch den Tod seines Bruders Hans, hat er die gesamte Verantwortung für die kirchlichen Aufgaben und das Genossenschaftswesen. Der Rückzug des Brasilianischen Staates aus der Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen ist ein aktuelles Problem und bereitet Pfarrer Henning große Sorgen. Darunter leidet vor allem die beruflichen Ausbildung junger Menschen in den Einrichtungen des Kolpingwerkes. Zur Unterstüzung seiner Tätigkeit überreichte Vorsitzeder Günter Pilz 300 Euro (Foto: von li. Günter Pilz mit Pfarrer Helmut Henning). Zahlreiche Einzelspenden der anwesenden Zuhörer ergänzten die Spendensumme um ein vielfaches. Günter Pilz dankte Pfarrer Henning, der bereits im 80. Lebensjahr steht, für sein Kommen und wünschte ihm im Namen aller Zuhörer viel Kraft für sein weiteres Wirken in seiner „Heimat“ Brasilien.

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