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Räder für mehr Mobilität

Ganz im Zeichen von Verkehrssicherheit und Mobilität wird der Michaelshof (Übergangswohnheim für Flüchtlinge in Unterbernhards) am Dienstag, dem 26. April 2016, stehen: Dann wird nämlich um 10.00 Uhr die Fahrradwerkstatt eröffnet und ihre Arbeit aufnehmen. In ihr werden die Fahrräder, die aus der Bevölkerung für den Fahrradpool gespendet worden sind laufend gewartet, auf Verkehrssicherheit geprüft underforderlichenfalls repariert. Zeitgleich beginnt auch die zweite Runde einer zweitägigen Verkehrsschulung, die von der Kreisverkehrswacht Fulda unter der Anleitung von Gerhard Brink für die BewohnerInnen des Übergangswohnheims durchgeführt wird.

„Mit dem Fahrradpool wurde ein wichtiger Beitrag zur individuellen Mobilität der gut 100 Flüchtlinge geleistet“, so Bernhard Bormann (Grümel gGmbH), der die Sozialarbeit auf dem Michaelshof verantwortet. „Wir sind dankbar, dass uns dabei die mehr als 15jährige Erfahrung offen steht, die von der AWO-Fahradwerkstatt „Lohn+ Brot“ (Fulda) eingebracht wird“. .

Die Zusage der Büchel GmbH, dem Fuldaer Zulieferer der Fahrradindustrie, das Projekt mit Ersatzteilen zu unterstützen, sei dabei sichtbare Hilfe für Flüchtlinge und ein weiteres gutes Beispiel für Privat-Social-Partnership. Ähnliche Patenschaftsmodelle wurden bereits für mehrere Projekte entwickelt, die seit dem Mai letzten Jahres in der Unterbernhardser DRK-Einrichtung an den Start gingen: Die Kleiderboutique (Fa. Sauer, Nüsttal Gotthards) , das Nähstudio (Fa.Dietl, Künzell), die Malschule (Kunststation Kleinsassen), das Fitnessstudio, oder das Sprachlernprogramm (Lions Club) und jüngst der Kräuter- und Gemüsegarten (Fa. Reuter, Batten).

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