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Fracking-Verbot durch Fuldaer Abgeordnete abgelehnt

Am vergangenen Donnerstag hat das Bundestagsplenum über zwei unterschiedliche Anträge abgestimmt, die zum Ziel hatten, dass Fracking in Deutschland verboten wird: einen von Bündnis 90/Die Grünen und einen von der Linken Partei. Sowohl Birgit Kömpel, SPD, als auch Michael Brand, CDU, haben den Linken-Antrag abgelehnt, beim GRÜNEN-Antrag hat sich Kömpel enthalten, Brand war dagegen. „Wir können das Abstimmungsverhalten der beiden Fuldaer Bundestagsabgeordneten bei dieser Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen“, schreibt der Vorstandssprecher der Fuldaer Grünen, Ralf Zwengel. „Die beiden haben damit der Energiewende einen Bärendienst erwiesen. Entscheidungen zur weiteren Nutzung fossiler Energien dienen doch offensichtlich dazu, die gerade in Fahrt gekommene Energiewende zu umgehen oder auszuhebeln Hier ist leider eine Gelegenheit vertan worden, die Energiewende mit erneuerbaren Energien fortzuführen.“ Das beim Fracking geförderte Erdöl oder Erdgas heizt beim Verbrennen, genau wie Kohle, die Erderwärmung weiter an. Wer fossile Energieträger einschränken wolle, um den Treibhauseffekt zu bremsen, dürfe nicht auf Fracking setzen, so Zwengel abschließend.

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