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Uraufführung der Neufassung: „Das Antlitz des Stephanus“ im Kulturkeller Fulda

Das Theaterstück „Das Antlitz des Stephanus“ der Fuldaer Dramatikerin und Regisseurin Inga Storck-Schnabel wird am Sonntag, 22. Mai 2016, 15:00 Uhr, im Kulturkeller Fulda (Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda) in einer Neufassung uraufgeführt.

Das Stück erzählt die Geschichte des angesehenen Malers Zacharias aus Tarsus, der beim Anblick eines Bildes mit dem Titel „Das Antlitz des Stephanus“ in eine schwere Depression fällt. Ein unbekannter und verfolgter Maler (Antonius), der in einem menschenunwürdigen Versteck lebt und schwer misshandelt wurde, konnte durch sein geniales Werk den Maler Zacharias in die absolute Nichtigkeit stürzen. Zacharias machte sich auf einen unwegsamen und gefährlichen Weg, um in den Besitz dieses Bildes zu gelangen.Und dann ist da noch eine junge jüdische Braut, die ebenfalls einen ungewöhnlichen und gefährlichen Weg beschreitet, um eine wahre Freundschaft zu bezeugen. „Es ist ein Stück über Künstler und die Entscheidung, was wirklich zählt. Vergänglicher Erfolg oder Engagement für das Wesentliche“, so die Autorin, welche die Inszenierung zusammen mit der Freien Theatergruppe Fulda erarbeitet hat. Eine weitere Aufführung findet am Sonntag, 29. Mai 2016, 15:00 Uhr, statt.
Schirmherr beider Aufführungen ist Propst Wolfgang Schmidt von der Erlöserkirche in Jerusalem, Israel. Der Eintritt ist frei. Spenden dienen der Unterstützung traumatisierter Jugendlicher im Gazastreifen.

Begleitend zu den Aufführungen wird die Ausstellung: „Das Ganze und die Zersplitterung“ von Studierenden der Fachschule für Sozialassistenz Marienschule Fulda unter der Leitung von Dipl.-Päd. Susanne Diehl und Dipl.-Sozialpädagogin Marlene Brons gezeigt.

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